Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Erster Theil)

  
KASSE Abkehr. Shen. Eine een ne 
Geb. ohne Dacybod,, als Getreidefcheunen ıc. 265 
man innerhalb längs den Sparren noch bequem gehen 
fan, 
Die perpendikulaire Höhe, von der Oberkante der 
Schwellen bis zur Spiße der Bohlenfparren in Fig. 110, 
beträgt alfo ungefähr 18 Fuß, und die Höhe des Bogenz 
ſtücks eines jeden Sparrens iſt, von deſſen Sehne perpen; 
difulár gemeſſen, ungefähr 3 Fuß. 
In dieſen Schuppen bei Freienwalde befiehen die 
Sparren aus zweifachen, 14 ¿olligen Brettern, und fie 
ſtehen noh nah der frühern Anweiſung dieſer-Conſtruc- 
tion (\. Fig. 93 A) in einer Forſtbohle zuſammen. Es iſt 
aber, neuern Erfahrungen zufolge, beſſer, die Sparren 
auf die in Fig. 93 B vorgeſtellte Art im Forſie zu vers 
binden. 
Alles úbrige wei ird aus dem Grundriſſe Fig. 110 A 
und deſſen Vrofil B deutlich genug zu erſehen ſeyn. er 
doch will ich aus Erfahrung dabei bemerken, daß bie, 
an der Untermauerung der Schwelle vorgelegten Pfeiler, 
welche vermittelſt der Knaggen vom Dache bedet ſind, 
bei der vorgedachten en Tiefe und Form des Bohlendachs 
nicht in größerer Entfa RR als 10 Fuß vom Mittel 
zum Mittel, und nicht Feiner, ald 4 Fuß lang und 4 Fuß 
breit, beſonders-aber nicht höher, als 2 Fuß über der -Er- 
de angelegt werden müſſen. Denn: der Sub des Boh- 
lendahs8 € gegen die vorgelegten Fundamentpfeiler iſ ſo 
groß, daß ¿. B, bei Freienwalde an einem Schuppen, an 
welchem, des Gtébanen Terrains wegen, einige Pfeiler 
bis zu 5 Fuß über der Erde hoch angelegt waren, lebtere 
zurückgedruckt worden ſind. 
Dagegen iſt nah--Fig. 140 das Fundatnenkt, theils 
zur Beförderung mehreren Luftzugs, theils auh der 
Erſparung wegen, nicht in einer fortlaufenden Strede 
angelegt, fondern es find wechfelgweife swifchen den 
Sparrenweiten freie Oeffnungen ohne Fundament gelaſ- 
Vi BEER 1 2 e 
5 
S 
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.