Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Erster Theil)

  
  
266 I. Abſchn, Von Anlage und Conſtr. ganz hohler 
ſen, und die Fundamentpfeiler ſind fo angeordnet wor 
den, daß bei der 5füßigen Sparrentweite allemal hin- 
ter dem dritten Sparren ein Pfeiler ſich befindet, und 
auf der, mit den Pfeilern verbundenen, theilweiſen Un- 
termauerung der Schwellen Nininclhe Sparren gehö- 
rig unterſtüt ſind, wie aus Fig. 110 A deutlich zu er- 
ſehen iſt. 
Ferner iſt bei dergleichen Schuppen, wenn ſie keine 
Giebelverſtrebungen oder ganze Walme haben, für einen 
guten Längenverband zu ſorgen. Auch hierin hat die Er- 
fahrung durh den vom Sturmwinde erfolgten Einſturz 
eines Schuppens gelehrt, daß es nicht hinlänglich if, nur 
einige Latten innerhalb gegen die Bohlenſparren übers 
Kreuz zu nageln, ſondern daß ſehr lange und ſchmale 
Bretter in der Art angebracht, wie bereits in Fig, 96 C 
und H gezeigt worden, nöthig find. 
Sollte aber ein folder Schuppen zu anderm Behuf 
ganz verfchloffen werden müffen; ſo läßt ſich durch die, in 
Fig. 110 A, B und C angegebene Giebelverſtrebung ein 
ſehr guter Längenverband bewirken. FJnnerhalb fönnen 
dann gegen die Bohlenſparren von t bis c Fig. B Latten 
oder Bretter, je na<hdem der Verſchluß dicht ſeyn ſoll, 
genagelt“ werden, welches WERE der Steifigkeit der 
Sparren zu Hülfe kommt. 
  
D. Reitbahnen, Exercierhäuſer 
  
$. 91. 
Neitbahnen und Exercierhäuſer ſind, wenn 
niht mehrere Zwecke. damit verbunden werden, eigent- 
I rre BIS u ae en en en 
 
	        
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