Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Erster Theil)

Geb, ohne Dachbod, , als Getreideſcheunen sc. 269 
als die, bei f bemerkten Verſaßzungen. Die Kehlbal- 
fen g h beſtehen dagegen wieder aus 5 Zoll ſtarkem 
Halbholze, ſind, wie die Stiele b ec, ſo weit die Boh- 
lenſparrén ſie berühren, bis auf 2 Zoll verbleibende 
Stärke, folglich an jeder der beiden Seiten um 13 Zoll 
ausgearbeitet, ‚greifen damit gleichfalls in die Bohlenz 
fparren, anftatt der dahin gehörenden 2zolligen Bohle, 
ein, und haben an ihren Enden g und h Schlige, in 
welchen die, 2 Zoll di>en Sparren d e liegen, Oben 
in der Spibe e ſind Ießtere mit übergenagelten Brettfii; 
i AN céen verbunden. 
rn Auf dieſe Art- ſind in jedem Gebinde die geraden 
nz Sparren d e, die SKehlbalfen g h, und die Gtiele bc 
a innigft mit den Bohlenfparren verbunden, und indem | 
Pr auf allen gezeichneten Punkten eiſerne Schraubenbolen a 
durchgezogen ſind, macht alles zuſammen ein Ganzes N 
aus. | I 
Oben in die Stiele b c ſind Rähme m von Bohlen, Wi 
die 4 bis 5 Zoll Dicke haben, eingeblattet und angebolzt, | 
und die Sparren d e ſind mit einer Klaue darauf einge- 
feßt. Dieſe, ſo wie die, auf den Kehlbalten liegenden 
Ráhme n n machen einen Theil des Längenverbandes 
aus. Damit erſtere aber dieſem Zwecke noch mehr genü- 
da gen, gehen, von den Schwellen b aus, Bänder in ſchrâz 
Verteilt MI ger Richtung bis in dieſe Rähme m hinauf, welche der 
je Dagegen, INE Deutlichkeit wegen in dieſem Duerprofil nicht haben gez 
auf baden CHE zeichnet werden fönnen. Noch höher hinauf, in der Ges 
ter der Ajman gend bei 1, find ſtarke Windlatten in ſchrägen Richtungen 
une ebene NE über die Sparren d e eingeblaftet. 
Unterſuchen wir nun, in wie fern dieſe Verbindung 
den, in $. 61 erwähnten Erforderniſſen bei Gebäuden 
ug race mit Bogenfparren genüget; fo findet ſih: 1) da durch 
TOT die Punfte ac g h ic, der Halbzirkel in fünf gleiche 
finer Tuus Theile getheilt iſt; ſo berühren die geraden Sparren, 
  
  
  
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