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270 1. Abſhn. Von Anlage und Conſtr. ganz hohler
Stiele und Kehlbalfen, als Tangenten dieſer Theile,
den Halbzirkel in h fi cc. 2) Die Spike ghe bilder
ein Dreieck, weldjes, fo lange e8 an feinen drei Punk
ten befeſtigt iſt, ſich in feine andere Geſtalt verſchieben
fann. 3) Da die Sparren d e und die Stiele b c aus :
ganzen Stücken beſtehn, und ſo wohl unter ſich, als auh
mit den Bohleuſparren verbolzt ſind; ſo müßte, wenn gait
¿. B. der Punkt f ſih auswärts biegen wollte, niht nur
der Sparren de ſih biegen, ſondern auch das Dreie>
ghe verſ<Woben und der Punkt c gehoben werden,
Durch die Laſt der Einde>ung, und der Dachverbindung
ſelbſt, fann der hauptfächlichfie Schub ſeine Richtung nur
nach der Nichtung der Sparren ' nehmen , und alſo auf
den Stielen b c ruhen, welche, da ſie 10 Zoll breit, 5 Zoll
dick, und mit den Bohlenſparren gleichſam verwebt ſind, E
einem Drucke nah außen hinlänglich widerſtehn, und cn u Verbi
; ſih auh nicht leiht dur dieſe Laſt nach den Seiten bie- LE
ln, gen fönnen, da fie mit den Bohlenfparren zwar von Eis
nem Punkte der Schwelle ausgehn, aber hinter denſelben uit NUN
ſtehen. 1 omen.
In dieſer Art ſind ſämmtliche Gebinde verbunden, tj der Bede
außer denjenigen, welche wegen der Fenſter in den Fron- guiest hatt
ten -ausgewechſelt ſind. Daſelbſt zeigt ſih aber auh ii
fehr deutlich, daß die Bogenfparren ( wenn ſie, wegen a
ihres Verbandes nach der Tiefe, von der auf ihnen ru-
henden Laſt niht nah außen biegen fönnen), alsdann,
und zwar vorzüglih auf dem untern Drittheil
ihrer Höhe nah den Seiten ausbiegenz ein Umſtand,
welcher hier zwar nur die ausgewechſelten Bohlenſparren
getroffen hat, auf den man aber nicht genug aufmerkſam
machen fanın.
Da die Spiße e des Daches noch um 9 Fuß über
die Sohlenfparren hinauf reicht; fo hat es fich auch fehr u
gut thun laſſen, aus ſelbiger an beiden Enden fo ge ray
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