welche Balfend. u. Bodenr. erf., als Schuppen 1c. 311
dalen y), Und Producte, als Korn, Salz, Kaufmannsgüter 1c. auf-
Noten m; bewahrt werden.
ch A Anmerkung. Die fo genannten Train-Remiſen, in
Mn, welchen während des Friedens die Feldwägen , Sättel und
i Geſchirrzeug sc. tro>en und reinlich aufbewahrt werden,
h und alle Gebäude ähnlicher Art können hierunter gleichfalls
N verſtanden werden,
Fe nachdem nun die Waaren in einem ſolchen Maga-
sin die Böden belaften oder drúcken, muß bei Conſtruction
derſelben darauf Rückſicht genommen, und je nachdem die
Waaren luftig oder kühl aufbewahrt werden ſollen, muß
die Anlage und Einrichtung mittelſt der Bôden oder Keller
getroffen werden. So erfordern z, B. Korn und Salz
ude eld, ſehr gut unterſtüßte Böden, leßteres aber, wenn es
in, el Loſe aufgeſchüttet wird, auch ſogar vorzüglich feſte
lem Seitenwände; Mehl in Fäſſern dagegen eine fühle Las
| è ſo bebert ge in der unterſten Etage, und Wein, Bier 2c. gute ud
lidfeit der Lui fühle Keller. |
arten Forêmfi $. 108,
artes Fand Von den Getreide - Magazinen,
Um das ausgedroſchene Getreide oder Korn aufzu-
bewähren, iſt auf größern Landgütern ein zweckmäßig
angeordneter Raum erforderlich, wovon ſcon vorher
bei Anlegung der ſo genannten Schuppen oder Wagen-
agazinen Remiſen die Rede geweſen iſt. Zuweilen wird auch auf
dem Lande das Korn auf den Böden des Wohnhauſes
oder der Ställe aufgeſchüttet, Dies iſ aber ein ſehr
übler Gebrauch, welcher allemal, entweder nur einen
einfachen, zuweilen aber auch einen doppelten Nachtheil
e Magazin ſi mit ſich führt. Das aufgeſchüttete Getreide verurfacht
y fegt dud gti nämlich erftlich einen außerordentlich ſtarken Druck *)
4 wehen, inv auf die Balken, welche leßtere in Wohnungen und Stäl-
der nander, Bd len doh nicht ſo, wie es dieſer Druck erfordert, fondern
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