Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Erster Theil)

  
330 11, Abſ<n, Von Anlage u. Conſtr. ſolcher Geb., 
rollen zu Fönnen. Auch in Hinſicht auf luftige Lage der 
Sonnen hat dieß weſentlichen Nuten. I 
Um in ſolcher Art den Plaß möglichſt vortheilhaft #u 7" 
benußen, können die Tonnen ¿wiſchen den Unterzugsſänz WW 
dern nach der Länge des Gebäudes gepackt werden, damit ME 
letztere in ven Gängen nicht hinderlich ſind. a 
Wenn in folder Art die Mehltonnen, jedesmal in In ‚2 
¿wei Reihen hinter einander, und drei Tonnen hoh LE de 
liegen; ſo brauchen 30 Tonnen einen Flächenraum von ke Lit 0 
ungefähr 114 Zuß lang und 63 Fuß breit, ohne diene "ww 
thigen Gänge. udn da 
$. 113, Pl 
Conſtruction der Magazin - Gebäude, path M 6 
Da der eigenthümliche Zwe> der Getreide-Magas im, fell 
zine möglichft freie Böden erfordert, und keine Scheide- inh die Tiefe 
wände (welche ſo wohl die Außenmauern mit einander arten ju beſit 
verbinden , und die Laſt der Böden unterſtüßen , als auh 
dem lothrehten Stande dieſer, oft ſehr hohen Gebäude Sa Beſu: 
fräftige Stüßen geben) verftattee; fo muß diefer Mans dordere aber 
gel durch eine funſimäßige und ſehr ſolide Conſtruction it di Daché 
erfegt werden. dvecden (of 
Im zweiten Theile $. 13. und Fig. 32 A und B iſ jen Gebrar 
eine Art doppelter Unterzugs8ſtänder angegeben, aftenen, fic 
welche ſi<h als vollflommen zwe>mäßig durch mehrere nudbar, und 
Erfahrungen beſtätigt hat. Soll aber, ſelbſt mittel inte 
diefer Stiele, der Zweck nicht verfehlt werdenz ſo müſſen hauen ſel 
foldhe in Ruckficht der großen Laft, welche die Balken mit | nirbaltend 
dem darauf ruhenden Getreide verurſachen, nicht über nibaliden 
15 Fuß nad) der Tiefe des Gebäudes von einander entz 
fernt fliehen, wodurch alfo die Anzahl der Unterzige und 
die Tiefe des Gebäudes auf eine zwe>mäßige Art be: 
ſtimmt wird. 
  
  
  
  
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