Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Erster Theil)

  
  
  
  
EDS ih ehe kan een Kerl. 
welche Balfkend, u, Bodenr, erf. , als Schuppen ¿c.- 341 
gazinen geſchildert. Die Verfertizung derſelben iſt be- 
reits im zweiten Theile $. 106 beſchrieben worden, uud 
wenn fie auf die dafelbft angegebene Art gut angefertigt 
werden; fo ift gar nicht zu läugnen , daß ſie, als Fuß- 
‚bösen an und für fi) betrachtet, recht gut find. Aber 
wie ich bei der angeführten Stelle bereits erwähnt habe, 
fo erfordern fie einen gefiaften oder ordentlichen Win- 
delboden, und belaſten daher das Gebäude fehr; daher 
man fich lieber der Bretterböden ganz ohne Ausſtakung 
bedient, 
In den Brekterböden in Magazinen müſſen die 
trodenften und nicht mit ausfallenden Meften verſehe- 
nen Bretter gewählt werden, weil, wenn fie nicht recht 
trocken find, die durchſtreichende Luft ſie nachtro>net, 
dadurch die Fugén öffnet, und das Getreide dann durchs 
fallt, Gehobelt brauchen fie nicht zu ſeyn. 
Die Fugen von unten zwifchen den Balken mit 
Leiſten zu benageln, Fan eher fchädlich als nüglich wers 
den, wenn namlich das Korn in den Fugen ftecden 
bleibt, dafelbit multrig wird, und fich fo dem übrigen 
Getreide mittheil.e Oben auf die Fugen Leiſten zu 
nageln, wäre daher bei nachgefrocfneten Brettern. dag 
beſte, wenn es nur nicht das Umſchippen behinderte. 
Das beſte bleibt daher, die möglichſt tro>enſten 
Bretter zu wählen, folche gut und tief zu fpünden, nahe 
beim Spunde, und, wenn die Bretter fehr breit ſind, 
außerdem noch in der Mitte, folglich dann drei Mal 
zu nageln, und, wenn folhe hiernächft dennoch nadıs 
getrocknet ſind, fie wieder aufzunehmen und zuſammen 
zu ſchiebén, 
Da eine gewöhnliche ganze Spündung ſehr leicht 
abſpringt ,* indem jeder Theil derſelben bei 12 Zoll 
ſtarken Brettern nur etwa > Zoll ſtark verbleibt, und 
dennoch die Spúndung nicht“ viel mehr, als hôchſiens 
cea 4 0 Giai er. 5: dg 
 
	        
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