362 II. Abſ<n. Von Anlage u. Conſtr, ſolcher Geb,,
des Hauptſtänders in der Erde iſt ein Kaſten von Halb,
holz c c Fig. A, und vwxyy in Sig. B ausgefchaft,
und vor demſelben längs. dem Waſſer erſtre>t fich eine
gewöhnliche Bollwerksſchälung Fig. B,
Auf dem Mittelſtänder ruht die ganze Laſt bes Ge-
bâudes, und zwar oben auf einem gegoſſenen, eiſernen
Zapfen , welcher in einer, unter dem Ausleger befindli
chen Pfanne läuft. An dem Yugleger iſ das aus drei
zölligen Bohlen beſtehende Gehäuſe vermittelſt einer
fiarfen, über den Ausleger hinweg gehenden, eiſernen
Schiene i Fig. B, und mit Bolzen befeſtigt. Innerhalb
wird dies Gehäuſe durch die hölzernen Zargen g g Fig, B
und C gebildet, welche Zargen fo, wie der Grundriß A
zeigt, geſtaltet ſind, und den Mittelſtiel umfaſſen,
Der Ausleger befteht aus zwei auf einander ge
bolzten ftarfen Höern, namlich unter dem eigentlichen
Ausleger h befindet ſich ein ſo genanntes Joch f, welches
noch von den Conſolen k k unterſtüzt iſt. Der Ausle-
ger h iſt hinterwärts mit zwei ſtarken eiſernen Schienen q
an dem Gehäufe geanferr,
Der Ausleger nebft dem, über ihn laufenden Tau
iſt mit einem leichten Bretterdache bedeckt. - Auf der
hintern Seite des Gehäuſes d in Fig. A und B if eine
Thüre, um nach der innern Maſchine zu kommen, und
alles ift außerhalb mit guter Delfarbe angeftrichen, Um
die Maſchine und deren Mittelſtänder herum iſ auf der
Erde ein Fußboden gelegt , über welchen der Körper der
Maſchine ungefähr 6 Zoll hoh hinwegſtreicht.
Auf dem, in dem viere>igen Körper befindlichen,
Fußboden ſteht nun die, aus gegoffenem, eifernem Näz
derwert beſtehende Maſchine, und ¿war geht dur< den
ganzen Körper hindurch eine ſtarke eiſerne, geſchmiedete
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