Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Erster Theil)

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und andern Lehm-Bauarten überhaupt. 29 
umſtändlich anzuführen und Vergleichungen darüber anzu- 
ſtellen, Man hat ſih alſo begnügt, aus allen dieſen Be- 
merfungen und Ausgaben das Zweckmäßigſte auszuheben, 
und der in dieſen Paragraphen enthaltenen Anweiſung zur 
möglichſt beſten Ausführung des Pisé - Baues in kurzen 
Anmerkungen beizufügen, 
GN 
Zweierlei Arten der Aufführung der Pise- Mauern. 
Die Frage, ob es beſſer ſcy , die Mauern zwi; 
fhen aufgeftellten Brettwänden in großen 
Maſſen, oder einzelne große Steine in For: 
  
  
16. itt tveiten i ; 
ating (fer men zu ſtampfen und mit lestern ordentlich zu 
UNS QUe j ; 
Bienen fo wie mauern, wird ſih am beſten beantworten laſſen, wenn 
te Aia die Beſchreibung beider Bauarten vorangegangen ſeyn 
146 WML . 
eh wird, 
M, Wer fe 
ht auf, eine ; $. 10. 
Yau mit gez : Beſchaffenheit der zum Pisé - Bau erforderlichen Erde. 
fen zu laſſen, Ueber die, zum Pisé-Bau zu gebrauchende Erde 
iſt zuvörderſt zu bemeréen, daß überhaupt eine 
hitecture ru- jede thon- oder lehmartige, mit nicht zu 
vielem Sande vermiſchte, und von allen 
Begetabilien völlig gereinigte Erde zum 
Pisé-Bau brauchbar iſ. Ganz reiner Lehm, 
Töpferthon oder Letten , giebt zwar feſte Pisé- Arbeit z 
3 allein fie frocknet fchwer und iſ dabei zum Aufreißen 
bustibles El geneigt, welches befonders bei einzelnen Steinen nachz 
theilig iſt, indem die verſchiedenen Lagen, welche beim, 
hei dem ange Stampfen auf einander folgen, blättrig werden oder 
Methoden det Schichten bilden, die ſih von einander trennen. Der 
Sienige, wad etwas ins Nöthliche fallende, mit Kies oder ‘grobem 
14) 
71% 
(ten iſi, hit Sande vermiſchte Lehm, wenn er auch mit Kieſel; oder 
 
	        
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