Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Erster Theil)

  
  
  
  
4 Vom Pisé - Bau insbefondere, 
Abhandlung erfordert , jede Verbeſſerung ſewobl der cinzel- 
nen Maſchinen felbit, als auch ihres Gebrauchs , deutlich. 
anzugeben; jo darf ich wohl geneigte Entſchuldigung er- 
warfen. 
Die Formen- Gerüſte beſtehen aus mehreren fol 
chen Gattern oder Rahmen, wie Fig. 17, wobei die 
Kolben - Säulen ab, ab dur die obern Querriegel *) 
cd, und durch die untern e f durchgehen, und vermit- 
telft der Keile k k feſt zuſammen gehalten werden 
- fônnen. \ 
*) Wegen der nötbigen lothre<ten Stellurg der Gerüſte haben 
die odern Duerriegel ed Vorzüge vor den, im erſten Theil 
Big, 25 nad) Cointeraur angegebenen, Stricken. 
Am beſten werden dieſe Stücke aus hartem Eichen- 
oder Büchenholze, ſonſt aber auh von kienenem Holze 
verfertigt. 
Die Stärke dieſer Höker iſt aus der Figur nach 
dem Maaßſtabe zu entnehmen, Die Höhe hi richtet 
fih nach der Höhe der aufzuführenden Mauer, Ge 
wöhnlich wird eine Höhe von 45 bis 5 Fuß hinreichend 
feyn, weil alddann eine Mauer von 8 bis 9 Fuß, 
durch ein nochmaliges Webereinanderfielen der Form 
angefertigt werden kann, wie aus der Figur deutlicher 
erhellen wird. 
Anmerkung. Soll die Höhe hi über 5 Fuf betragen; fo 
müſſen die Ständer und Riegel etwas ftärfer f feyn, als fie 
hicr vorgeſtellt worden, weil das fortwährende Stampfen 
ein außerordentlihes Drängen gegen die Seitenwände ver- 
urſacht. 
Die Breite im Lichten der Klobenfänlen wird nach 
der Dicke der aufzuführenden Mauern beſtimmt. Sie 
iſt gemeinigli< zwiſchen 15 bis 2 Fuß. Damit aber 
auh die zwiſchen dieſe Mauern fallenden Unterabtheis 
lungen von Zollen erhalten werben Fönnen, ſind in den 
  
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