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44 Nom Pise-Bau ingbefondere,
fo werden die Geräffe von Nr. 3 bis 8 weggenommen
und in das andere Viertel bis f angebracht; 1,2 und 9,
10 bleiben aber ſtehen, weil ſie zu den folgenden Thei-
len nöthig find, indem der Raum zwiſchen dieſen Ge-
rüften wegen des gebildeten Stufenverbandes nod) ‚nicht
ganz voll geſtampft iſt, ſondern dies erſt erfolgen muß,
Eben dieſes findet hiernähſt zwiſchen f, g, k, i und
a, m ſtatt, Auf dieſe Weiſe ergiebt fich aus der 27ften
Figur, daß alles gehörig geſchloſſen worden, und eben
dieſe Einrichtung gilt bei einem jeden längernGebäu-
de, und bei mehrern Abtheilungen der Formen Auf:
ſtellungen.
*) Es iſt die Bemerkung gemacht worden, daß ecs die Koſten
verringert, wenn “viele Gerüſte mit einem Male aufgeſtellt
und voll geſtampft werden können.
Iſt nun, nah der bisher beſchriebenen Conſtruc-
tion der erfie-Saß der Pise-Mauer vollendet; fo. müfz
fen die Zurüftungen für den folgenden auf den unter;
ſten gebracht werden. Der dieferhalb für die Unter;
tiegel nöthigen Einſchnitte oder Vertiefungen in der
untern Visé-Mauer iſt bereits. gedacht worden. Hier-
bei wird, nun in allen Stücken eben ſo verfahren ,- wie
bei den untern Sabez nur iſ in Abſicht des ſtufenweiſen
Verbandes zu bemerken, daß, wenn ¿, B. bei dem un-
tern Theile der. Pise-Mauer.a, 0, p, b, $ig.!27 der
Anfang gemacht worden, bei dem folgenden Safe die
Mauer mit. dem Theile 9g» x» 5» t, angefangen werden
muß.
Durch dieſe Abwechſelung bei der Fortfegung der
hôhern Theile der Mauer ergiebt ſih der zwe>mäßige
Verband der ganzen Mauer *), Auch iſt hierbei no
zu erinnern, daß die Stellung der Klobenſäulen bei dem
obern Saße ſich nah der, der Mauer zu gebenden,
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