Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils erste Abtheilung, Erster Theil)

an 
Andere, 
n rechten Mi 
n ofenden Im 
edt ſcharf {uſu 
9. 30 die Geh 
fe gleich mif y 
beidemmaner fiy 
auern getvöhnlit 
Kaum zum Et 
ethode if da 
| der Arbeit dal 
* muß nié qu 
\ und B, ode 
er Vereinigung 
heidemauer den 
ud können die 
eben, welche, 
£ eingeftampft 
  
ao 
Mer 
2: 
N u 
n, DM 09 
IE AE RE LMA CALAR hPa Ten EAA MACE 2204. 2 Atti 00 14: S1 GELN ME 22 0 M 
und andern Lehm- Bauarten überhaupt, 47 
boden an wird ein Kaften fe df Fig. 31 C in dag Form; 
gerüfte gefeßt, und der übrig bleibende Theil ceed wird 
als Brüſtung voll geſtampft, und wenn Fig. 31 A die 
Brüftungshöhe ab des Fenfters mit der geſtampften Erde 
erreicht iſtz ſo wird die Breite des Fenſters im Fichten 
ed Fig. 31 C bemerft, und man bringt daſelbſt Kopf: 
brefter ef Fig. 31 A an, umd befeſtigt ſie mit den 
Schlüſſelſchrauben. YFanerhalb gegen dieſe Bretter wer- 
den nun die zur Einfaſſung des Fenſters Fig: 31 C die- 
nenden Mauerſteine in Kalkmörtel eingelegt, und die 
Erde wird bis zur Höhe der Form f, e, Fig, A gegen 
die Steine geſtampft, wobei mit dem gehörigen Feſtſtam- 
pfen der Pisé- Erde gegen die Steine, auch daß lettere 
nicht zerſtoßen werden, ſehr vorſichtig umgegangen, und, 
um in die kleinen Winkel reichen zu können, der Stämpfer- 
fiel zur Hülfe genommen werden muß, Wenn nun die 
Gerüſte für den zweiten Theil der Höhe der Mauer nad) 
der Sig. 31 B aufgefeßt find; fo werden andere Kopf 
bretter i k bis zu derjenigen Höhe, welche das Fenſter 
erhalten foll, angebracht, bei welchen man unten ein 
Paar Nägel 11 in die Formöbretter vorſchlägt. Hierauf 
wird das Gegenlegen der Mauerſteine und dag Stampfen 
fortgefeßt. 
Um die Fenſteröffnungen in der fchicklichffen Are 
mit einer Wöibung zu ſchließen, fehneidet man ein 
Paar dreizôllige Bohlenſtúcke, die in den Figuren 31 B 
und D mit m bezeichnet ſind, etwas länger, als die 
Fenſteröffnung im Lichten beträgt, in der Form des Bo- 
gens, und ſicllt ſie auf die Kopfbretter, wie aus Fig. 
D bei z ¿u erſchen iſ. Dieſe Bögen werden nun mit 
Brettſtücken benagelt, auf welchen der Bogen n Fig. B 
und D von Mauerſteinen auf der langen Kante, oder 
einen halben Stein flarf in der ganzen Breite der 
Mauer mit Kalk gewölbt wird. Ueber dieſem Bogen 
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.