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52 Vom Pise- Bau insbefondere,
1 Fuß doch waren. Dieſe Form wurde ‘na< Verhältniß ihrer
Länge auf 2 bis 3 Unterlagen gelegt und in Ießtere 6 Zoll
tief bis auf.die. Bodenbohle eingelaffen, wodurd alſo die Fä:
cher des Kaſtens nur 6 Zoll tief blieben , alſo ſo di, als die
zu ſtampfenden Steine werden ſollten,
‘*%*) Die den Pisé- Steinen zu gebende Größe, und beſonders die
Dicke derſelben, richtet fih, wenn die Haupte>en und die
+. Kanten der. Fenſteröffnungen mit gebrannten Steinen in Kalk
gemauert werden, nach der Dicke der lebteren , und zwar in
fo fern, als des guten Verbandes wegen allemal , wenigſtens
in der dritten Schicht gebrannter Ziegel, einige Steine in die
Pise - Mauer einbinden oder cingreifen müſſen. Wenn «allſo
die gebrannten Mauerſteine 22 Zoll di> find; fo müſſen die
Pisé- Steine nach geſchehener völliger Austro>nung 6 Zoll di>
ſeyn. Ferner komnit es auf örtliche Erfahrung an, wie viel
oder wenig, eine oder die. andere Erdart. bis zur. Austrocdnung
Thmwinder, Hiernach richtet fi), in Abſicht des ordentlichen
Verbandes mit den. gebrannten Steinen , die Größe - dex ein
zelnen Stampfformen. |
FF) Tür. Lehrlinge im Stampfen dieſer Steine, welche “ oft die
Riegel der Form treffen, iſt: es beſſer , die Kanten mit 2 Zoll
__ ſtarken , - ciſcrnen Schienen zu beſchlagen , weil das Blech zw.
bald loſe werden würde.
In Fig. 35 C iſ eines der beiden langen Wan-
genſtüe mit. ſeiner innern Anſicht vorgeſtellt, und dar
aus zu erfehn, daß fowohl die verfeilten Riegel b b bb,
ald aud) die Mittelriegel cc c, nicht allein durch beide
Wangenſtücke gelocht , ſondern zugleich mit ihrem vollen
Holze in die Wangenſtücke verſetzt ſind, wodurch , wenu
die Keile in den Riegeln ſtark angezogen ſind, die ganze
Form ſehr feſt verbunden iſ. |
Einige finden eine zweireihige Form (ſiehe im er
ſtén Theil Fig, 31 und 32) vortheilhafter; allein meh-
‘rere Arbeiter hindern ſih, und Eine Form auf ſe<s
Steinen, welche dur< zwei Mann geſtampft werden,
iſt beſſer, weil dur die Erſchütterung vom Stampfen
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