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innere Einrichtung erf. , als Federvieh: Ställe 1c. 95
<horwege befinden fich nach der Hofſeite noh zwei Thü-
ren, jede zu 4 Fuß breit.
Der Stall für das Jungvich an dem einen Ende des
Ruhftalles ift nach der Tiefe des Gebäudes 38: Fuß lang,
und nach der Länge des Gebäudes 24 Fuß breit, Jedes
Stuck Jungvieh darin hat einen Standraum von 6 Fuß
Länge, 3 Fuß Breite, und die Gänge dahinter find 3 Fuß
breit, der Surtergang aber wiederum 6 Fuß breit. Längs
der Feldſeite des Kuhſtalles ſind die Kälberſtälle, Futter-
und Geſinde - Schlaffammern angelegt.
Die Kälberſtälle ſollten allemal fo iſolirt liegen,
daß die Kühe das Blöken der von ihnen abgeſeßten
Kälber nicht hören, und deshalb fid) Angfligen; zu-
gleich aber muß die Aufwartung der Kälber dur zu
entfernte Abſonderung nicht erſchwert werden, Jun der
vorliegenden Einrichtung befinden ſi nun zwar die beiden
Kälberſtälle unmittelbar am Kuhſtalle (jeder von 27
Fuß Länge, 10# Fuß Breite)z allein es ſind ſelbige
dur< maſſive Wände von dem Kuhſtalle abgeſonderk.
Wenn nämlih die Hdÿe des Kuhſtalles in Fig. 164 B
zu 12 Fuß im Lichten hoch angenommen worden iſt,
und die Kälberſtälle an und für ſih niht mehr als 7
Fuß Höhe bedürfen; fo kann der darüber verbleibende
Raum von 4 Fuß Höhe noch zum Futtergelaß benußt,
dadurch der freie Luftzug quer durd) den ganzen Stall
beibehalten, und dennoch der Kälberſtall dicht abgeſone
dert werden, indem die maſſive Mauer, welche léßtere
vom Kuhſtalle trennt , über der Decke des Kälberſtalles
und noch unter der Decke des Kuhſtalles überwölbte große
Oeffnungen erhält.
Eben fo werden auch die Mauern, welche die 24
Fuß langen, 102 Fuß breiten Futterfammern vom
Kuhſtalle abſondern, uur etwa 6 Fuß hoch voll aus-