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2 IL Sbf@n. Von Geb, weldie nur eine einfadye
rung belohnt, oder ob dur die Nähe von Seen und Teis
chen die Unterhaltung, vorzüglich der Gänſe und Enten,
erleichtert wird.
Anm. Herr Riem ſagt im 5ten Stü>k der öfonomifhs
veterinäriſhen Hefte:
z„Wir müſſen aufrichtig bekennen, daß wir allemal von
einer gewiſſen Unruhe ergriffen werden, wenn wir an
eden Artikel Federvieh zucht im Kleinen kommen.
„Der Grund von diefer Unruhe liegt darin, daß wir
„bei öfters angeftellten Verſuchen noch nie einen wefentz
„lichen + Vortheil für die Landwirthſchaft haben finden
„ennen. Wir werden daher auch nie in die Lobreden
„mit einflinmen, welde man dieſem Viche hält, und
„dem Landwirthe die Zucht deſſelben nie anders, als
enter gewiſſen Bedingungen empfehlen. Gern laſſen
„wie ‚auch, hierin einen Jeden feiner Ueberzeugung folgen ;
„‚olein uns ſcheint es, daß der Heine Landwirth von
„dem Federvieh mehr Schaden als Nuten habe, und
net es mehrentheils nur zum Vortheil der Städter er-
siehe. Denn wenn man die Zeit und das Futter erſt
berechnet, welches zum Aufzichen des jungen Feder-
e,viches erfordert wird, und dann die niedrigen Preiſe
e,bedenkt, zu welchen es in den Städten verkauft wird,
e,die mit jenem Aufwande in gar keinem Verhältniß ſte-
„den; fo muß man von unſerer Behauptung ſchr leicht
„Überzeugt werden,‘
Ferner ſagt Herr von Ecard in ſciner Experi-
mental-Oeckonomie, wo er insbeſondere von der
Taubenzucht ſpriht, und dabei anführt, daß ein Paar
Tauben jährli<h 2 Scheffel Gerſte zur Fütterung gebrau-
hen: ‚„‚„Diefe Rechnung follte man den Zaubenliebhabern,
e,elche nicht wiſſen was die Tauben jährlich verzeh-
„ten, unter den Spiegel hängen, damit ſelbige ôkonoz
¿iſche Augen bekommen möchten‘?
Obwohl dieſe Gründe niht unwichtig ſind, \o if
jedoch auch nothwendig, daß der Landwirth fo viel Fes
dervieh fich felbft zuzieht, als er in ſeiner Wirthſchaft
zur eigenen Confumtion an Sleifh, Eiern und Federn
——
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