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innere Einrichtung erf. , als Federvieh ¿Ställe 1, 109
ſimpel nnd ſo wenig koſtſpielig ein, als es nur möglich iſt,
und dieſes iſt niht nur zweckmäßig, ſondern für feine
fleinen und ruhigen Ackerpferde auh hinlänglih. Der
Beamte oder auch der Stadter hingegen, welcher ſchon
einen edlern und muthigern Schlag von Wagen - und
Reitpferden hat, findet theils ſein Vergnügen daran,
ſeine Pferde beſſer zu ſtallen, theils erfordert es die Si-
cherheit der Pferde unter einander, oder die Verhindez
rung ihrer Selbſtbeſchädigung, den Stall koſtſpieliger
auszubauen. Herrſchaften laſſen zuweilen ihre Pferde;
ftälle fo proper und Foftfpielig einrichten und ausbauen,
daß fie beinahe einem fehönen Wohnzimmer für Menſchen
ahnlich ſehen. Und endlich da, wo Pferdezucht getrieben
wird, als nämlicd) auf Geflüten, erfordert die Abſonde-
rung der Hengſte, tragender und anderer Stuten, der
Fohlen 1c. nicht nur beſondere Gebäude oder Abtheilungen,
ſondern auch beſondere Bequemlichkeits- und Sicherheits-
vorfehrungen in den Ställen. Mit allen zu dieſen ver-
ſchiedenen Beſtimmungen erforderlichen Bauanlagen muß
der Baumeiſter hinlänglih bekannt ſeyn, um in jedem
ihm vorkommenden Falle mit aller der Vorſicht und
Kenntniß die Anlage einzurichten, als es der vorgelegte :
Zweck und Abſicht erfordert.
$. 156.
Bon dem nöthigen Stallraum der Pferde, und von der Breite |
der Gänge in, Pferdeftällen,
Der Raum, welchen ein Pferd im Stalle erfordert,
iſt ſowohl aus obigen Urſachen, als auh wegen der Gros
ße der Pferde, ſehr verſchieden. Ein hieſiges kleines
Ackerpferd braucht im Stalle nicht mehr als einen Raum
von 4 Fuß Breite und 7 bis 8 Fuß (ohne Krippe) an
Länge; auch werden die Stände ſolcher Pferde unter ein-
- ander nicht abgeſondert , ſondern ſie ſtehen gewöhnlich an