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innere Einrichtung erf,, als'Federvieh-Ställe ıc, 125
Decken in den Ställen; die fhlechteften Decken zu diefem
Behuf find die ganzen Windelböden, in welchen der
unterhalb eine glatte Fläche bildende Lehm die Feuchtiga
feit aufnimmt , dadurch die Stafen der frühen Fäulniß
ausgeſeßt werden, und vermöge der Laſt ſolcher Decken
die Gefahr des Herabſturzens ſehr leicht zu befürchten iſt.
Beſſer find die halben Windelböden, in wel,
chen unterhalb die freien Stafen fihtbar bleiben; allein
da der Staub und die Spinnengewebe , wenn dieſe Decken
nicht mit Brettern beſchalt werden, daran eine große Un-
reinigkeit verurſachenz fo ſind die geſtre>ten Win-
den, ſo wie ſolche $. 126 beſchrieben worden, au hier
die beſten für ländliche oder bäuerliche Pferdeſtälle , indem
fie außer den glatten Unterflächen, welche ſie befigen,
dauerhafter als erſtere ſind.
Ausgeblö>te De>en (ſiche im zweiten Theil
$. 20) ſind zwar ſehr dauerhaft , aber außer ihrer großen
Holzverſchwendung auch nicht dicht genug, um die Dünfte
von dem Bodenraum abzuhalten.
Eine Bretterfhalung unten gegen bie Balfen
bewirkt, daß die ausgedünfteten Feuchkigfeiten von den
Balken und Stafen mehr abgehalten werden; daher die
halben Windelböden mit einer ſolchen Verſchalung in den
hieſigen Cavallerie- und andern N ferdeftällen, worin bez
ſtändig viele Pferde ſtehen, für die mecmäßigften, und
unter dieſen Umſtänden auch für die wohlfeilften befunden
worden find.
Eine ſolche Schalung kann auf verſchiedene Art ges
macht werden, nämlich die Schalbretter, wie gewöhns
li, an den Seiten geſäumt, und nach Sig. 170 A dicht
an einander nebſt Leiſten auf die Fugen genagelt; oder
die Bretter werden nach Fig. 171 A in einiger Entfer
nung, und auf die Zwiſchenweiten andere Bretter bes