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4128 I, Abſ{<n. Von Geb. , welche nur eine einfache
einiger Zeit an der Lungenſucht (fogenanntem Roß) ers
krankt, ſo daß von ſelbigen {hon 12 bis 16 haben todtge-
ſtohen werden müſſen. Allem, was vielleicht durch Anz
ſte>œung und Fortpflanzung dieſer Krankheit von den in-diee
fen Ställen während, des Krieges geltahdenen Pferden bez
fürchtet werden konnte, war binlänglicy vorgebeugt wore
den; auch fand ſi dieſe Krankheit nicht in dieſen Ställen,
deren Stände mit Klinkern gepflaſtert ſind. Ein von dem
Herrn Profeſſor Naumann hicrüber erfordertes pflicht-
mäßiges Gutachten fiel demna<h dahin aus: daß die An-
ſte>ung der Lungen der Pferde ledigli< von dem unter
den Bohlen angehäuften Kloak und dem daher enftehene
den verpeſteten Geſtank herrühre, und daß dieſem Uebel
gar nicht anders auf eine vollſtändige und bleibende Art
abgeholfen werden könne, als daß die Stände fammtlid
mit Klinkern gepflaſtert würden, welches gegenwärtig
geſchicht,
Diejenigen, melde fi) von dieſen Gegengründen
ganz überzeugt halten, ſeßen noch hinzu, daß, da z. B.
ein Bohlenbelag nur kurze Zeit hält , ſolcher ſchr holzvers
fchwenderifch fey, und laſſen daher die- Pferveftände mit
Feldſteinen oder mit gut gebrannten Klinkern auspflaftern,
Für dieſe leßtere Art Pflaſter ſtimmt auh Herr Naus
mann im zweiten Theile $. 32 1c. ſeiner Pferdewiſſen-
ſchaft, und verwirft die auSgebohlten Stande aus oben
angeführten Gründen gänzlich.
Um aber doch dem Einwande zu begegnen, daß
die befchlagenen Pferde auf einem Pflaſter zu hart- ſtes
hen, und ſih die Hufeiſen ſehr leiht entzwei ſchlagen,
oder im Winter die geſchärften Eiſen abſtumpfen , wollen
einige, daß, wenn die Pferde wie gewöhnlich nur an
den Vorderfüßen beſchlagen ſind, in den mit Klinfern
gepflafterten Ständen allemal 2 Bohlen vor der Krippe,
wie in Fig. 171, angebracht ſeyn ſollen, auf welchen
die Pferde mit den Vorderfüßen ſtehen. Für-dieſe Con-
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