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130 111, Abſchn. Vou Geb., welche nur eine einfache inet Cit
aber von’ den Stallleuten geſchieht, weil es mühſam iſ, |”
die Bohlen úber dem Kanal in allen Ständen aufzuneh- gt daruber
men und in den Rinnen nachzufehren, iſt aus Erfahrung | 1
bekannt.
Ferner, da auf dieſe Art die Bohlen ſämmtlich hohl
liegen, müſſen ſelbige niht nur in gutem Stande erhal:
ten, ſondern fônnen auch ſelten, wenn ſie auf einer Seite
etwas ausgetreten ſind, no< einmal umgekehrt werden,
weil, wenn eine Bohle etwa bei Nachtzeit durhbräche,
das Pferd, eche Hülfe käme, ſih die Beine zerbrechen ‘
fónnte. Daß alſo ein ſolcher Ausbau der Pferdeftände | 11,
auch foſiſpieliger zu unterhalten iſt, leuchtet aus dem Ge- I, mr
ſagten von ſelbſt hervor. lene
Anmerkung. Herr 2c. Manger in ſeiner Bauwiſſenſchaft
verlangt, daß, wenn man denn dod, für hölzerne Fußbe- 067 VES
den in den Pferdeftänden eingenommen wäre, dazu ſe<s den
bis acht Zoll ſtarke vollkantige Bohlen in die Stände gedielt Nath di
werden müßten. Außer der ſtarken Holzconſumtion aber, | tienen A
welche dies verurſachen würde, mache i< nur darauf auf-
merkſam, dàß, wenn dergleichen di>e Bohlen fo lange, bis ie
fie dem Zerbrechen nahe find, benugt werden, fie ſchr große reiben,
Unebenheiten erhalten, welches den Pferden wiederum in
mancher andern Urt nachtbeilig iſt, und Stollſhwämme
veranlaßt. | Yon den
In Hinſicht der leßtern Beſorgniß ſchlagen Ande | De!
vor, ein fla<h liegendes Mauerfteinpflafter dicht unter /
ven Bohlen nad) Fig. 172, und eine offene Rinne hinter
den Ständen anzulegen. Hiergegen läßt ſih nur no< 6e
einwenden, daß dennoch die Bohlen den mehrſten Urin in | ka Ban
‚fich aufnehmen werden, und folglich immer nod) ein nach |
theiliger Geſtank conſervirt wird.
Um die gewiſſermaßen doppelten Baukoſten , welche
die- leztern beiden Vorſchläge verurſachen , - zu erſparen,
hat man anſtatt des Klinkerpflaſters unter den Bohlen
einen Thon - oder Léhmſchlag angerathen. Wenn nun
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