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442 111, Abſchn. Von Geb., welche nur eine einfache
zuweilen über die Feldſteine noh eine Lage Lehm gelegt js Ela
und geebnet wird.
Das Klinferpflafter in den Ständen geht nun ene I yet
weder bis gegen die Mauer unter die Krippe, oder es nen ad O
ſind, wie in Fig. 171, zwei Bohlen vorne eingelegt, pſt ſeat
auf welchen die Pferde mit den Vorderfüßen ſtehen. Mg,
In beiden Fällen kann das Pflaſter der Breite des Stan- Fi:
| des nach entweder horizontal, oder auh etwas concav
| oder convex gepflaſtert ſeyn, ſo daß in jedem Stande für
ſih der Urin nach der vertieften Mitte, oder nad) dem fi
vertieften Seiten zuſammen - und abläuft. Um aber hier- | Maſter, l
durch den Pferden weniger Gelegenheit zum Ausgleiten
zu geben, (obgleich die Convexität oder Concavität nur
ſehr gering ſeyn und etwa 2 Zoll betragen darf,) macht
Wa | man das Pflaſter lieber horizontal, und pflaſtert die len,
i A Steine, wie aus Fig. B zu erſehen, mit ſolchen Lauf- ánelue E
ſchichten, welche in der Mitte des Standes zuſammen- cindrudt,
TA / laufen. Wenn dann jeder Stein für ſi< perpendi- Is
u eulär gefeßt wird, ſo ſteht, wegen des Abfalls, den Jet
U der Stand nad) hinten zu hat, eine jede Schicht gegen feine, a
0 die vordere um etwas höher, und bewirkt die erforder- ander gt
liche Rauhheit im Pflaſter. Dieſe Art zu pflaſtern ſcheint Höhe bo
vor der einen Vorzug zu verdienen,’ wo namlich die die ober
Steine als Läufer nad) der Breite des Standes gefeßt hernad,
werden, weil dann die eben gedachten vorſtehenden Kan- ſehr dint
ten der Steine den Ablauf des Urins in etwas verhin-
dern. Werden ſie aber, wie gewöhnlich, als Läufer nach
der Länge des Standes gefekt, fo erhält das Pflafter
weniger Rauhheit , welche lestere jedoch) dag Ausgleiten
verhindern fol. Jn jedem Falle legt der Maurer zuerſt
die NRollſchichten an jeder Seite des Standes nach dem fie
vorgeſchriebenen Gefälle, und die Rinnen hinter denſel- | (ndern es
ben, und dann erſt legt er das Pflaſter in der Mitte | ly vda
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