Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils zweite Abtheilung, Zweiter Theil)

  
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innere Einrichtung erf. , als Federvieh Ställe «. 7 
gehen fann. Die Höhe derſelben in Fig. 142, fo wie 
auch die Höhe des Käſebodens, iſ daher mit Jnbegriff 
der 8 bis 9 Zoll ſtarken Balken, ungefähr zu. 72 Fuß anz 
zunehmen, welches auh für die Hühner noch eine bequez 
me Höhe ift, um vermittelſt einer ſogenannten Hühner- 
ſteige in die zweite Etage gelangen zu können. 
Wer an der Federvieh - Zucht ein beſonderes Wohlz 
gefallen findet, für den mag das, aus dem fünften 
Stúcke der erwähnten Oekonomiſh-veterinäri? 
ſchen Hefte entlehnte Beiſpiel, Fig. 143, zu einer 
Stallanlage dienen. Es ſind a b c und d Gânſe-, En- 
tenz, Puten - und Húühnerſtälle. Jm Boden über diefen 
Ställen ſind die Tauben unterzubringen. Die Räume 
efg find als Höfe zu betrachten, in welchen das Vieh 
frei herumgehen fannz h find Tränftröge. Die Umfaß 
ſungen dieſer legten Höfe beftehen aus dicht geflochtenen- 
Drathgittern, und der Fußboden beſteht aus einem Lehns 
ſchlag. Dergleihen Federvieh - Liebhaber halten aber 
mehrentheils Faſanen, für welche dann, ſo wie für die 
Hühner, die heizbaren Ställe c und þb beſtimmt werden 
fönnen, Die Tauben im Dachboden können von der Heiz 
zung der untern Ställe profitiren , wenn noch die Spars 
ren unterhalb mit Brettern dicht verſchalt, und über dem 
Ofen, in der; Decke der untern Ställe, Oeffnungen ans 
gelegt ſind. 
Die Nâume 0 i k 1 werden mit einem ſogenannten 
Pultdache überbauet, und über den Räumen | k m n 
fann ein Gitterwerf oder auch ein einſeitiges Bretterdach 
angelegt werden, Jm letztern Falle muß die Linie 1k den 
Dachforſt angeben, und das Dach nah m n und oi 
ablaufen. 
Die Taubenhäuſer mitten im Gehöfte werden auf 
einer oder mehrern Säulen ruhend, oder, wie in den 
bisherigen Beiſpielen gezeigt worden, fo angelegt, daß 
 
	        
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