154 111. Abſchn. Von Geb. ; welche nur eine einfache
ohne Bogen aus ſchräg ſtehenden geraden Stäben atige-
fertigt, welche aber den Naum für das Heu innerhalb
der Raufe ſehr beſchränken.
Anmerkung. Man beliebe hierbei zu bemerken , daß, weil in
Fig. 170 A aus Urſachen, welche weiterhin angegeben wer= -
den ſollen, die Raufe niedriger als in Fig. 171 A ficht,
erſtere um ſo weniger hervorgebogen ſeyn darf.
In! dem engliſchen Werke: Communications to
the bard of agriculture, Vol, T. London 1797, wird
die in Fig. 174 ‘vorgeſtellte Einrichtung der Naufen
angegeben. .
In den bisher beregten Anlagen iſt namlich die
Stellung der Naufen ſchräg von der Wand nach. den
Köpfen der Pferde, wodurch nicht nur der Heufamen,
welcher in einer Land 7 Oekonomie von Wichtigkeit iſt,
verloren geht, ſondern auh den Pferden in die Augen
und Ohren fällt und ihnen ſchädlih werden kann. Jn
dieſer Hinſicht alſo dürfte die in Fig. 174 angegebene Ein-
richtung der perpendiculairen Stellung der Raufen einige
Vorzüge haben. Die Conſtruction derſelben iſt folgende,
Ungefähr 14301 von der Mauer wird eine Holzwand a b
vom Fußboden bis unter die De>e aufgerichtet. ‚Die
Stiele derſelben werden fo vertheilt , daß allemal nur
auf der Grenzlinie zwiſchen zwei Pferde-Ständen ein
Stiel zu ſtehen kommt. Der Riegel c wird , je nachdem
der Stall für große oder Éleine Pferde beſtimmt iſt, 5 bis
52 Fuß hoch vom Fußboden bis zu ſeiner Oberkante, der
Riegel d aber 22 Fuß über den Riegel c gelegt. >Zivi-
ſchen den Riegeln € und d befindet ſich die eigentliche
Kaufe, deren Sproffen perpendiculair, und in vierzöllis
ger Entfernung ſtehen. Ueber dem Gange f hinter der
Krippe, welcher Gang gedielt ift, liegt das ſchräg liez
gende Hintertheil der Naufe c e, welches ebenfalls
‚ Sproffen, oder nur Latten enthält, die aber näher zuſam-
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