Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils zweite Abtheilung, Zweiter Theil)

  
158 I. Nbfhn. Bon Geb., welche nur eine einfache 
die Krippe nicht von der Mauer in den Pferdeftand vor; 
ſpringe, wird die Mauer fo ſtart gemacht, daß die ge- 
goſſene eiſerne Krippe in jedem Stande in eine über 
wölbte Niſche mit ihrer vollen Breite einz und aufgeſeßt 
werden fann. Nur 13 301 oder um die Die eines 
Bretts darf der obere Rand der eiſernen Krippe von der 
Mauer vorſtehen, damit die in Fig. 172 C vorgeſtellte 
Bretter - Verkleidung r an der Mauer unter der Krippe 
noch von dem obern Rande der Krippe bede>t werde. 
Es verſteht ſih von ſelbſt, daß dieſe Bretter niht nur 
gut gehobelt und geſpundet, ſondern auch gegen aufre<t 
ftehend eingemauerte und in der Mauer mit eiſernen An- 
Fern befeſtigte Kreuzhölzer (ſiehe Fig. 112 bei ki), mit 
Lambris- Haken befeſtigt werden müſſen, Die Kante des 
oberſten Brettes wird da, wo ſolche niht mehr von dem 
eiſernen Rande der Krippe bede>t wird, etwas gebro- 
chen, oder abgerundet, und mit ſchwarzem Eiſenblech 
beſchlagen. Auf und durch dieſe Bretter Bekleidung 
fönnen nun die Schnürringe und andere Hafen zur Befe- 
ſtigung der Fattierbäume und der Pferde angebracht , die 
Höher ſtehenden Schnürringe p p in Fig. 172 1 aber mit 
Bolzen durch die Mauer befeſtigt werden. -Da es indeſſen 
ſehr umſtändlich und theuer iſt, jeden obern Schnürring 
p mit einem Bolzen durch) die Mauer zu befeſtigen; fo 
kann man denfelben Ziveck leichter und wohlfeiler dadurd) 
erhalten, wenn eine eiferne Furze Schiene g, welche in 
ihrer Mitte mit einem Bolzen durch die Mauer befeftigt 
üt, an beiden Enden eine Umbiegung erhält, in welcher 
‚ein Ring hängt, wovon der eine für das Pferd in dem 
einen Stande, und der andere für das Pferd in dem anz 
dern Stande gebraucht wird. Uebrigens bleibt es vor 
züglicher, dergleichen Haken und Ringe mit Bolzen 
dur die Mauer reichen zu laſſen, (die Splinte der Bol- 
zen könnea von außen noch) unter dem Wandpug verblei, 
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