Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils zweite Abtheilung, Zweiter Theil)

170 111, Abſchn. Von Geb. , welche nur eine einfache 
fahr nach Fig. 175 in der Mitte angebracht, weil die 
Ackerpferde gewöhnlich nur klein ſind, und mithin, wenn Shi 
die Krippe nicht höher als 3 Fuß geſtellt wird, auch die Zu 
Zugochſen ſelbige ſowohl als die Raufen erreichen föôn- ¡E dd 
nen. Wollte man lieber, daß die Ochſen an einem nie- US 
drigern Futtergange, wie vorhin bei den Kuhſtällen iſ ge- ” a 
zeigt worden, ſtehen ſollten, welches dieſen Thieren frei: fu 
lich angemeſſener iſt; ſo fann dazu die ganze Breite dcs |? 
Qufferganges m m gebraucht, und für die Pferde eine be; ah 
ſondere höher ſteigende Krippe und Kaufe nach Fig. 175 ar 
daſelbſt angelegt werden. I 
In Fig. 177 B iſ der Pferdeſtall a a von dem Och- M 
ſenſtalle b b dur eine Scheidewand getrennt, * Jm Och- E 
fenftalle ift ein erhöheter Zuttergang und in dem Pferdes Een 
falle die in Fig. 175 vorgeſtellte Krippen - Anlage ange, er ds 
nommen. Liegt nun die |Futterkammer in c und die M NE FIE 
Schlaffammer in d; fo ift ein Gang längs durch den 
Stall in der Mitte nothwendig, um das geſammte Vieh M 
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noch beſſer als in Fig. 177 A aus den beiden Schlaffam- ud N 
mern d und e abreichen zu Fönnen; dabei ift dag Gebäude tet, te 
etwas geringer an Länge. Werden nun noh die Näume “nn 
ff Fig. 177 B, wie hier, wenigſtens 7 Fuß breit ange- genaht w 
legt und von dem Mittelgange durch niedrige Thüren ab- Hi 
geſchloſſen: fo fünnen diefe beiden Räume zugleich als dergleichen 
Futterkammern dienen und die Pferde unmittelbar aus er die Att 
dieſen Kammern gefüttert werden, als wozu die Einrich- adt, ode 
tung, wie ſich aus Fig. 175 beurtheilen läßt, ſehr leicht wen Ee 
i erden, 
getroffen werden fann. 
Ein Mehreres über die Einrichtung ſolcher Ställe Ven 
anzuführen, iſt überflüſſig, und fann immer nur indivi ji 
duell bleiben. 1 
In Fig. 176 ſtehen die beiden Giebelwände ganz iſo- | V qterg 
lirt, ohne Verbindung mit den Scheidewänden, welches «N 
wo möglich zu vermeiden iſ, da es die Feſtigkeit des Ge; 
  
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