172 111, Abſchn. Von Geb., welche nur eine einfache
über quer liegende Ställe gelegt werden muß, wie gleiche
falls in Fig. 176: ſo iſt dahin zu ſehen, daß derſelbe nicht
zu lang frei liegt, ſondern von Wänden oder einzelnen
Pilaren als Unterzugsfländern unterftügt wird. Die
übrigen Pilarftiele brauchen dann nur 6 Fuß über ber
Erde hoch zu ſeyn.
Was den Ausbau der Stände und Ställe überhaupt
betrifft: fo Fann folcher nach Drtsumftanden und nad)
dem, was bisher darüber geſagt worden, mehr oder wes
niger Eoftfpielig ausgeführt werden.
$.. 197,
Bon Anlage und Conſtruction herrſchaftliher und Cavallerie -
Pferdeſtälle.
Die Erfahrung lehrt bei allen einigermaßen großen
Pferdeſtállen, daß diejenigen Frontmauern, gegen
welche die Krippen und Naufen gebaut ſind, allemal
von unten herauf bis zu den Fenſierbrüſiungen, erſt
den Kalkabpuß verlierenz und da dann derſelbe aud) nie
mehr ordeatlih haftet, die Steine augwittern, der
Kalk in deu Fugen ( ungeachtet derſelbe noh etwas län-
gern Widerſtand leiſtet) endlih in Staub aufgelöſt wird,
und ſo die ganzen Fronten, vorzüglid) von unten bis
an die Krippen hinauf, zerſtört werden. Ferner zeigt
die Erfahrung, daß dieſe Zerſtörung mehr an der Aw
Bern Seite der Mauer als innerhalb ſtatt findet; 3.2.
wenn in einem Stalle nur gegen eine der Fronten
Pferdeſtände gebaut ſind, die andere Fronte aber frei
gelaſſen iſ: ſo zeigt ſih an leßterer wenig oder beinahe
gar feine Spur ſolcher Zerſtörung, während dem die
erſtere ganz außerordentlich leidet. Als ein bewährtes
Beiſpiel für den lestern Fall ſtelle ih den Königl. Reit-
pferdeftall in Potsdam auf. Mit Recht, glaube ih,
wird vermuthet, daß die flate Feuchtigkeit der hölzernen
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