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Y innere Einrichtung erf. , als Federvieh-Ställe 1c. 185
angemeſſen iſ; es müßten denn maſſive Bögen und Pfeis
ler, Behufs der obern Wände und Mauern, unten im
Stalle angelegt werden, welche aber wiederum den Stalls
raum ſehr beſchränken.
Noch ein Umſtand mehr iſt bei Ställen mit Woh-
nungen darüber zu berückſichtigen, nämlich, daß dann
der DBodenraum zu Heu, Stroh und Hafer 1c. nicht
unmittelbar über dem Stalle vorhanden iſt, und daher
die Kammern für Geſchirr, Futter und Streu nur an
den Enden und im Mittel des Gebäudes, etwa unter
den Treppen, angelegt werden müſſenz oder, wenn
i dies zu entfernt und umſtändlich gefunden werden ſollte,
duen audit daß, nach Fig. 180 C, über den Pferdeffänden im
- akerdinge m Stalle ſelbſt fogenannte Hängeböden (Surpentes) ange
legt, und darauf über jedem Pferde das für einen oder
120 ſammili mehrere Tage erforderliche Heu und Streuſiroh aufbez
nder hinauf gela wahrt werden, wie fich in den Stutenſtällen im Frie-
em um den ando - drih-Wilhelms-Geſtüt zu Neuſtadt an der Doſſe,
Vo oben die hölk Behufs des Heues, befindet, woſelbſt auh in Abſicht
nuſſen alêdann | der Breite des Ganges darauf gerechnet iſt, daß meh-
tart gewahlt, u rere Wagen bei ſchlehtem Wetter ſogleich in den Stall
arte Fund
undan fahren, und das Heu im Trockenen auf die Hängebö-
den oder Senfgebälfe abladen können, Jm Fußboden
diefer Hängeböden oder Entresols find zugleich Oeffnun-
gen mit Klappen angebracht, durh welche den Stuten
das Heu in die Raufe geworfen werden kann, Zu einer
ſolchen Anlage muß der Pferdeſtall wenigſtens 17 Fuß
verf fen hoh im Lichten ſeyn, wogegen ſonſt herrſchaftliche Stäls
selelben (in der Ny le, wo die Pferde in einfachen Reihen, und ungefähr
n 0s ſeht aud li 20 bis 30 Pferde in jeder Abtheilung ſtehen, nur etwa
wänden, nebf a bis zu 15 Fuß hoch gemacht werden.
om mit {u wena Auch in Fig. 178 könnte vermittelſt eines vollſtän-
+ Raume, weldd digen Entreſols ein geräumiger Heu- und Futtergelaß,
it Fefigteit ud und dadurd) zugleich der Vortheil bewirkt werden, daß