Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils zweite Abtheilung, Zweiter Theil)

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der Brau; und Brennerei: Gebäude te. 221 
Anm. a. Herr Geh. Rath Hermſtädt hat in den Anna=- 
len der Agrikultur - Chemie bewieſen, daß durch 
das beſtändige und ſorgfältige Bede>en der Meiſchgefäße 
während der Gährung mehrerer Und ein ſtärkerer Branntwein 
erhalten werde, weshalb derſelbe vorſchlägt , ſelbige in fo 
weit mit paſſenden Dedeln ganz zu bede>en , daß nur vers 
mittelſt einer kleinen Oeffnung in denſelben , das fohlene 
ſaure Gas entweichen könne, Es iſt ſolches allhier bereits 
mit vielem Vortheil ine Anwendung gebracht, und dabei 
auf die im Deel befindliche etwa 6 Zoll große Deffnung 
ein blechernes Rohr von ungefähr 18 Zoll Länge gefegt 
worden, damit während dem, daß das vorgedahte Gas 
entflicht, die atmoſphäriſche Luft fih nicht dur< Zugluft 
auch von der Seite fo ftark eindrängen Tonne, 
Der - Meiſch alſo, der heute auf die Blaſe gez 
bracht werden ſoll, muß beinahe 3 Tage alt ſeynz und 
wenn in einer Brennerei von lebhaftem Betriebe alle 
Tage gebrannt wird: ſo muß immer gegohrner Meiſch 
im Vorrath ſeyn. Es muß daher beſtändig eine ges 
wiſſe Anzahl von Gefäßen mit Meiſch angefüllt, und 
die Einrichtung ſo gehalten werden, ‘daß, ſo wie ein 
Theil derſelben heute verbrauht iſt, morgen eben ſo 
viel wieder abgegohren hat und aufgebracht werden 
fann. 
Die Größe der Meiſchtonnen, und folglih auh 
die Anzahl derſelben, kann ſehr verſchieden ſeyn, jez 
doch richtet ſich ſolche darnach, daß der Meiſch aus einer 
oder zwei Tonnen allemal zur Anfüllung einer Blaſe 
rein ausgefchöpft werden müffe, indem der angegoſſene 
Meifch beſonders bei warmen Wetter zu ſtark ſäuert und 
ſhle<hten Branntwein giebt bv), Die Größe und Ans 
zahl der Meiſchtonnen wird alſo nah der Größe und 
Anzahl der Meiſchblaſen ec) beſtimmt. Vormals 
meiſchte man in ziemlich großen Küfen ein, ſo daß eine 
oder zwei Meiſchblaſen damit angefüllt werden fonntenz 
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