Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils zweite Abtheilung, Zweiter Theil)

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* Wiſtructig der Brau- und Brennerei: Gebäude::c. 247 
it nicht übe, Da aber das Schrot darin auch zugleih vorher angefeuch- 
Me tet und in Sácke gethan wird: ſo dürfte die doppelte 
Wald, y, Grundfläche für eine ſolche Kammer gar nicht überflüſſig 
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$. 177. 
Beſchreibung einer Brau - und Brennerei - Anlage für den 
vorhin angenommenen Fall Fig. 183. 
te if vorhin Die zu vorbeſchriebener Brau - und Brennerei erforz 
elfakes ee perliche Brauanlage habe ich in Sig. 183 in einem maſſt- 
nen ven Gebäude von 175 Fuß Länge 35 Fuß Tiefe und 2 
uen, ‘ind (ut Etagen Höhe folgendermaßen entworfen. | 
ratfuß Dart, Der Malsplak a in Fig. A ift 1168 Duadratfuß, 
sen und der Makplag im Keller b Sig. B 558 Duadratfuß, 
lin folglich beide zuſammen 1726 Ouadratfuß groß. - ‘Die 
; Größe deſſelben ſoll nur 1600 Quadratfuß betragen; 
wenn aber hier der Raum für die Treppe und für die 
ir cin Nahe a Durchſchütteöffnung u in Abzug gebracht werden: fo wird 
y i der Raum mit Rückſicht auf die nöthigen Gänge nicht zu 
fuß Boden groß Ten. 
Ai Der Quellbottich c iſ von 9 Zoll ſtarken Sand- 
ſtein; Platten zuſammen zu feßen, angenommen. Die 
MR Mauer, welche den Duellbortid) von dem Darrplage d 
e trennt , iſt auf ſo hoch durchbrochen , als die Seitenwand 
des Quellbottichs dieſe Oeffnung wieder verſchließt , da 
mit der Quellbottich bei fehr faltem Wetter die ihm nô- 
thige Temperatur vou der Hie aus dem Darrhauſe er- * 
alte. : 
: Die Keller find vom Pflaſter bis unter das Mittel 
der Kappen 8 Fuß hoch; der Malzplaßz a in Fig. A 9 Fuß 
E im Lichten hoch ( ſiehé Fig. C). 
u ZA Die Flur y iſ im Lichten 12 Fuß hoh. Der Darr- 
et raum d aber, deſſen Fußboden mit dem Malzplate a in 
der Waage liegt, iſt 19 Fuß im Lichten hoch, und mit ei: 
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