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der Brau- und Brennerei: Gebäude «. 249 
1. über der Brennerei nebſt Brauer; 
wohnung h | + 2048 OQuadrakfuß 
2, über dem Malzplaße . . 1339 und 
3. der Dachboden, durch die ganze 
fange - i > i 4802 
folglich) find = 8189 £ Quadratfuß 
Bodenraum zur Aufſchüttung von Getreide und Malz 
vorhanden. 
Der nôthige Kaum im Brauhaufe g felbft, läßt ſich 
nur aus der Form deſſelben, ob ſelbiges mehr oder weni: 
ger quadratiſch iſt, und nad) der Stellung der $. 176 be- 
ſchriebenen nöthigen Gefäße ausmitteln, Herr Buſch 
hat aus verſchiedenen Ausmeſſungen in ſeiner mehrge- 
dachten Schrift verſucht, hiefür eine Regel nah Verhält- 
niß des Brauens anzugeben, und iſt der Meinung, daß, 
unter der vorgedachten Bedingung in Abſicht der Form, 
der Flächeninhalt deſſelben, da, wo aus zwei Bottichen 
gebrauet wird, 12 mahl die Grundfläche des größten 
Bottichs enthalten müſſe. Wenn nun hier der größ: 
te oder Zapfbottih i ungefähr 81,18 Duadratfuß zur 
Grundfläche hat: ſo ſind 12 . 81,18 = 974 Quadratfußz 
folglich ungefähr 31 Fuß Länge, 32 Fuß Tiefe für das 
Brauhaus. Jf ein Kühlſchiff n im Brauhauſe, welches 
an der Deke hängt, folgli<h im untern Flächenraum 
nicht gerechnet werden darf: fo dürfte die gefundene - 
Länge von 31 Fuß auch für den vorliegenden Fall hin- 
länglich ſeyn; wird aber das Vier in Bottichen abgekühlt : 
ſo ſind die Bottiche 1 und m noh nöthig, und dann 
dürfte, wie der Augenſchein auch zeigt, die Länge des 
Brauhauſes von 37 Fuß 4 Zoll gar nicht Überflüſſig 
ſeyn. 
Anmerkung. Iſt ein Kühlſhiff im Brauhauſe: fo muß das 
Bier aus der Pfanne nad) dem Kühlfchiffe gepumpt werden; 
ſoll hierin der Dualmfang nicht hinderlih fern: fo muß