Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils zweite Abtheilung, Zweiter Theil)

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der Brauz und Brennerei: Gehaude sc. 957 
fellev befindet; eine Treppe führt da hinunter, und eine 
andere nach dem Boden hinauf, Die Stellung des 
Quellbottihs u gegen die Wand des Darrhaufes, fo 
wie die Fallthüren um die Winde im Boden, find fo, 
wie im vorigen Beiſpiele Fig. 183 erinnert worden, 
gleichfalls angenommen, Die Höhe des Malzhauſes b 
im Lichten iſt 112 Fuß. Der Fußboden des Darrhauz 
ſes d liege mit dem des Malzplaßes b in der Waage, 
und da dag Darıhaug d gewölbt und mit einem Qualm- 
fange verſchen iſt, beträgt deſſen Höhe ungefähr 10x 
Fuß im Lichten. | 
Das Brauhaus e iſt 14 Fuß im Lichten hoh, und 
niht überwölbt, Ueber der Pfanne iſ ein Qualmfang, 
welcher aber, ſo wie der Qualmfang von der Darre, 
wie ſchon vorher erinnert worden , dicht gegen den Brau- 
Schornſtein aufgeführt werden muß, damit die Dualms 
röhren möglichſt erwärmt werden. Aus dem Brauhauſe 
führt eine Treppe hinunter in den Vierkeller unter der 
Stube i, und eine Fleine Treppe hinauf zu der Woh- 
nung des Brauers, welche aus einer Stube i und eis 
ner Kammer k beſteht. 
Aus der Stube 1 führt wiederum eine Éleine Trepz 
pe hinunter nah einer Hausflur h, welche zur Brenne- 
rei gehört. Auf dieſer Flur befindet ſih eine kleine 
Küche für den Brauer, und darneben die Schrotkam- 
mer ¿. 
Aus der Brennerei führt eine Treppe hinunter 
nad) dem Branntweinfeller unter der Kanmer k, und 
auf der andern Seite eine“ Thúr nah der Futterkam- 
mer 1 für das Maftvieh, wofelbft eine ausgetnauerte 
Tranfgrube fich befindet, in welcher der Abgang aus 
der Brennerei und Brauerei geſammelt wird. 
Von der Viehmäſtung aus den Abgängen der 
Brau - und Brennerei iſt ſhon (S. 219 und S, 227 h) 
Theil 111, Abtheil, 11, R 
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