Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils zweite Abtheilung, Zweiter Theil)

n Cafe 
; n m dar ii 
x Bi 
huglich 4 Ne 
it gehalten Ih 
; 
Y 
Ar 
114 
e gegen du bi 
ten mal ei 
tem, ſtehen ih 
Bang dahin I, ki 
0 langs tu y 
  
Man. ei 
nach derielkh 
von 14 bis 15h 
zen großer Fut 
wohnen ſol, 1- 
Futterfammer m 
an 
nothig ſegn (ls 
nd Brennerei ly 
Fructian, 
pferd ei 
(mehr die di 
iſe; inn! 
» iR 3’ 25 Emmen 7 mo te CB SL PSE gue Ti CEA i US TE: 
der Brau - und Brennerei Gebäude 2c. -- 259 
große Laſt der gefüllten Bottiche ein ſehr frarkes Gewölz 
be erfordern, und ſolches denno<h wegen der beſtändiz 
gen vielen Feuchtigkeiten, welche daſelbſt verſchüttet wer- 
den, nicht dauerhaft ſeyn würde. Eben daſſelbe gilt in 
der Regel auch von der Brennerei; daher die nöthigen 
Keller, fo wie in Fig. 183 und 184 geſchehen iſt, oder 
auf ahnliche andere Art vertheilt werden müſſen. 
Anm. Ein alldier new erbauetes Brennerei z Gebäude war ganz 
unterwölbt, und da die Plinte über 4 Fuß hoh, Desgleie 
chen die Giebel frei ſtehend waren: ſo hatte man wohlbe- 
dâchtig die legte Kappe d am Giebel nah Fig. 185 in Gez 
ſtalt eines halben Kufengewölbes angelegt, um den Giebel 
vom Schub fänmtliher Kappen größtentheils zu befreien, 
und den übrigen Gnrtböden und Kappen einen feſten Stügz 
punkt zu geben. Die Gurtbogen waren zwei bis drei 
Stein breit, die Kappen wie gewöhnlich nur einen halben 
Stein ſtark, dabei gegen 9 Fuß breit, und haften ungez 
fähr 13 bis 14 Zoll Sixkel; das Pflaſter darüber in dex 
Brennerei war flach und in Kalf gelegt, Die Arbeit war 
fleißig und gut angefertigt, auch die Materialien von hin- 
reichender Güte; deſſen ungeachtet ſtürzte die! Kappe a, 
auf welcher die Laſt eines großen Kühlfaſſes und ein Theil 
der Blaſe ruhete, nachdem das ganze Gewölbe durch die 
oben verſchüttete Feuchtigkeit ſehr gelitten hatte, nicht nur 
ein, ſondern drängte auch zuvörderſt den Gurtbogen b 
von der Seite weg, fo daß dieſer, und mit ihm die 
Kappe e, gleichfalls einftürzte, 
_ Auf dem Malzplate 2 Fig. 183 werden zwar auh 
viele Feuchtigkeiten verſchüttet, weshalb das Pflaſter 
daſelbſt ſorgfältig auf eine ordentliche Kalklage. gelegt, 
und mit Kalk ausgegoſſen werden mußz allein es ſiud 
hier feine ſo große Laſten, welche auf einzelne Punkte 
drücken, das Pflaſter beſchädigen, und der Feuchtigkeit 
Eingang in die Unterwölbung verſchaffen. Die Duellz 
bottiche müſſen ein ordentliches Fundament haben, wie 
im Kellergrundriſſe Fig, 183 B zu Di iſt, Daß die 
N 2 
  
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.