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18 111. Abſchn. Von Geb, , welche nur eine einfache ;
Zelle fehlt ein Stü>k vom Fußboden - Brette, oder viel;
mehr es ſteht ſolches von dem hintern Wandbrette um 3
bis 4 Zoll zurück, durch welche Lücke jedes Stück miſten
fannz und damit der Miſt von jeder Zelle auf den Fußbo-
den der Stube falle, ſind die Zellenreihen über einander
nach hinten zurü> gebauet. h
Für Kapaunen und Mafthühner wird eine jede Zelle | ji
9 big 10 Zoll breit und hoch, und etwa 16 bis 18 Zoll |
lang gemacht. Für Puten und Gänſe müſſen ſie verhält- ö
nigmäßig größer, doch immer nur ſo groß ſeyn, daß das
Thier ſich nicht darin umdrehen kann. Gewöhnlich macht au
man die Zellen für Gänſe und Puten unten, und für 8a ;
paunen, Hühner und Tauben oben, Die Taubenſtalz- Ki
lungen können auh viere>ige Gitterkörbe ſeyn. Man
macht fie 2 Fuß lang, 2 Fuß breit, und 8 Zoll hoh, und
läßt oben in der Mitte nur eine fleine Sallthüre von 6 Zoll
ins Gevierte, durh welche man die Tauben, deren nich:
rere in einen ſolchen Korb fommen, einfegen und heraus- i
nehmen kann, Auch zur Einſtallung junger Hühner kann >
man dergleichen Körbe gebrauchen. | h
Dieſe Furze Befchreibung dürfte wohl hinreichend G
ſeyn, um von den Gebäuden und Einrichtungen der Maſts E
ftalle und Poularderien einen ungefähren Begriff zu erhal- 5
ten. Wer indeſſen eine Federvieh -Mäſtung im Kleinen a
verſuchen will, der fann ſolches auch vermittelſt einer Anz is
lage nach Fig. 142, oder auch ſo bewirken , daß die Brü- M
fung und Mäftung in einer Kammer neben oder über der E
Geſindeſtube gewählt wird, wo denn die übrigen Federz vj
vieh -Ställe in andern Gebäuden im Gehöfte ſich befinden. ſe
Die Anlage der Maſizellen bleibt aber auch in ſolchen Fäl- .
len nothwendig. "
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