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Anlage der Pfannén, Blaſen, Darren 1c. 297
der Blaſe, auf welche der Helm gefet wird, richten.
Ehe ich aber hiervon, fo wie von der Form des Helms
ſpreche, will ich zuvörderſt des Geſchäfts der Deſtillation,
woraus eben die hierbei zu beobachtenden Regeln hergeleiz
fet werden müffen, mit wenigem erwähnen.
Sch darf hierzu nur das wiederholen , was Herr
Neucenha hn in dem gedachten Werke ſagt: „Die
„Blaſe iſt mit einer falten Flüſſigkeit gefüllt. Sobald
„ſie dur das darunter befindliche Feuer erhißt wird, er-
„heben ſich aus der Flüſſigkeit Dämpfe, die in den Helm
„ſteigen, uid vermöge ihrer Elaſticität ſich in ſelbigem
„ausdehnen, und an die Wände des Helms anlegen.
„Hat nun der Helm keine Traufrinne,“/ (wovon nachher
die Rede ſeyn ſoll,) „ſo fließen die angelegten, und ver;
„möge der den Helm umgebenden Falten Luft, in Tropfen
„verwandelten Dünſte, zurück in die Blaſe, welche Er-
„ſcheinung wir an jedem auf Kohlen ſtehenden Theefeſſel
„wahrnehmen, deſſen Deel, ſo wie wir ihn abnehmen,
„allemal voller Tropfen befunden wird. Hat der Helm
„aber eine Traufrinne, fo ſammeln ſich in ſelbiger die ait
„den Wänden des Helms herabfließenden Tropfen, und
„gehen in die Vorlage über, noch ehe die Flüſſigkeit in
„der Blaſe kocht.‘
„Auf dieſe Weiſe würde es aber unmöglich ſeyn , ei-
„nen reinen Weingeiſt dur die Deſtillation zu erhals
„ten, wofern der Gang derſelben fi) immer gleich bliebe;
„allein er nimmt eine andere Richtung nah Verhältniß
„des fortſchreitenden Wärmegrads in der Blaſe, bis daß
„die größte Hite oder der Kochpunkt im Helme, einge
„treten iſ. Daher wächſt der Geſchmack des Geiſtes in
„den Tropfen ſtufenweiſe, ſo wie die Wärme im Helme
„zunimmt, und erſt, wenn der Kochpunkt eingetreten iſt,
„giebt es lautern Weingeiſt,“
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