vr ET RE N ER A
eier re ea a a VAS r
ee a cit ee 2;
i
1
Anlage der Pfannen, Blaſen, Darren ic. 311
Haken gegen die Seiten, jeder mit drei oder vier Fuz
pfernen Nägeln, angenietet (ſiehe Fig. 205), mit wels
chen ſie auf dem Rande ihrer Ummauerung ruhen.
Um den Hals der Blaſe, welcher ſih in der obern
Oeffnung befindet, wird ein Ring von ſtarkem Kupfer
gelegt und angenietet, Der Helm ſte>t mit ſeinem Halſe
paſſend in dem Halſe der Blaſe, weshalb auch der
Helm allemal Fonifch nach oben weiter gearbeitet feyn
muß, um nicht tiefer in den Blafenhals zu verſinken,
als erfordert wird. Die Fuge, welche auf ſolche Art
beim Aufſezen des Helms am Blaſenhelme entſteht,
wird mit Lehm verſtrichen.
Die Anſetzung des Abflußrohrs am Helm iſt aus der
Zeichnung Fig. 205 (in welcher die Blaſe nebſt Helm und
Rohr zur Hälfte durchſchnitten vorgeſtellt iſ) zu erſehen.
Es wird nämlich das beſonders gearbeitete Abzugsrohr
von dem Helme aus heraus geſte>t, an welchen leßtern
es innerhalb mit einem Anſatze oder ſogenannten Lappen
anſchließt. Ueber die dadurch entſtehende Fuge wird
außerhalb no< ein Rand von Kupfer gepaßt, und felbiz
ger mit dem Kupferbleh des Helms und der Ableitungs$-
röhre zuſammen genietet.
Dicht úber dem Boden der Blafe wird gewöhnlich
eine Oeffnung von etwa 3 bis 32 Zoll im Durchmeſſer
weit gemacht, und in ſelbige eine fupferne Röhre (wel-
<e fo lang ſeyn muß, daß fie durch die Ummanerung
der Blaſe reicht, dabei etwas Abhang nach außen er-
hält, und fi nach außen ein wenig verjüngen Fann)
in ähnlicher Art, wie oben von der Abzugsröhre am
Helme geſagt worden , angepaßt und feſigenietetz nur
braucht úber die durh die Anſeßung des Rohrs entſtez
hende Fuge tein beſonderer Kupferftreifen nad) außen
herum angenietet zu werben, weil ſie daſelbſt nur waſ-
ſerdicht, und nicht ſo wie der Helm auch luftdicht zu
EEE WILDEN RP EFT
I
Y
%