Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils zweite Abtheilung, Zweiter Theil)

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Anlage der Pfannen, Blaſen, Darren 1c. 8313 
nommen Und gefli>t werden muß, mit folgendem Kitt re- 
parixt werden: das Wäſſerige von in Eſſig geronnener ' 
Milch wird mit Eiw-iß und ungelöſchtem Kalkſtaub zu 
einem weichen Teich melirt: oder feines Ziegelmehl , fein 
geftofenes und gefiebtes Glas und ungelöſchter Kalkſtaub, 
alles zu gleichen Theilen mit Delfirniß auf einem Reibes 
ſicin gut melirt, und zulegt mit fein geſchnittener Wolle 
verdickt, Mit einem von dieſen Kitten die Fugen oder 
Heinen Löcher fo gut und fo lange als möglich zu vers 
ftreichen, ift beffer, als wenn man fihon genöthigt ift, 
Fliéen auffesen zu laſſen, weil Testere ehr leiht zum 
Anbrennen des Meifches Gelegenheit geben. 
Zur Veranſchlagung oder ungefähren Vorhérbeſtims 
mung des Gewichts der Blaſen kann folgende Regel 
dienen: Durch Vergleichung der Größe und des Ge- 
wichts verſchiedener Blaſen ergiebt ſih, daß z.B. zu 
einer vier Scheffel Blaſe auf jeden Duadratfuß Bodens 
fläche etwa 97 Pfund, auf jeden Duadratfuß’ Dede 
(wobei die obere Oeffnung nicht in Abzug gebracht wird) 
etwa 82 Pfund, auf jeden Quadratfuß Seitenfläche un- 
gefähr 47 Pfund, und für Nägel: auf jeden Fuß Wechſel 
(da nur Eine Reihe Nägel gemacht wird) 14 Pfund ge- 
rechnet werden fönnen, 
Der Helm zu einer ſolchen Blaſe von 25 Zollen in 
der Mitte hoch, oben 28 Zoll und unten 2 Fuß im Durchs 
meſſer, dabei mit einer ungefähr 30 Zoll langen, oben 
7 Zoll und unten 3 Zoll weiten Röhre, muß nicht viel 
‘weniger’ als 80 Pfund wiegen. 
Die Stärke des Kupfers ergiebt ſich aus dieſen Ma- 
ßen und Gewichten und dem befannten ſpecifiſchen Gez 
wichte, und es iſ hierbei daſſelbe zu beobachten , was vors 
hin von den Pfannen geſagt worden , namlich, das grôs 
ßere Blaſen ſtärker, und kleinere Blaſen etwas ſchwächer 
im Kupfer ſeyn können , jedoch ſo, daß immer das vorz 
«gedachte Verhältniß der Stärke des Bodens zu dem der 
 
	        
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