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Anlagè der Pfannen, Blaſen, Darren 1c. 823
„Will ‘man die Koſten des Eiſens nicht daran wen-
„den: ſo kann allenfalls der Roſt von Steinen gemacht
„und ſämmtliche Schiebèr und Kapſeln durh Steine erz
"het werden: und dann fehe ich“ nicht ei; warum man
„dieſe Methode nicht befolgen ſollte, da der Nuten hin-
Glaubt man, fie fey für
„den Maurer zu EFünftlich: ſo wird es auch jede andere
„seyn, die von dem alten Schlendrian abweicht,”
„Die in Fig. 208 A und B vorgeſtellte Anlage
„möchte vor der alten, two die Pfanne gemeiniglich
„Rumpf auf die Mauer aufgeſeßt iſt, noh etwas zum
„soraus haben; allein da die Seiten der Pfanne hier
„bei auh, wenn nur wenig Flüſſigkeit darin iſ, der
„Slut au8geſeßt ſind: ſo fann ſie niht mit Sicherheit
„empfohlen werden *), zumal da die Brauer ſehr oft
„unvorſichtig damit umgehen, wenn ihnen die Sachen
„micht eigenthümlih gehören. Wollte man aber denn
„doch dieſe Anlage der beſſern vorziehen, wo man verz
„ittelſt dec Schieber das Feuer völlig in ſeiner Gewalt
„hat: ſo würde die Anlage folgende ſeyn.“
„Man mauere einen Roſt a von Steinen, auf
„einigen eiſernen quer liegenden Stäben ruhend, einen
„Fuß breit und ſo lang als die Pfanne iſt. Dann gebe
„man dem Mauerwerke úber dem Nofle, worauf die
„Pfanne an allen Seiten etwa 4 Zoll ſicher aufruhen
„muß, eine elliptiſche Form, und in demſelben auf beis
„den Seiten von 10 zu 10 Zoll Einſchnitte c c, jeden
,,5 Zoll breit zur Spielung des Feuers um die Seiten
„der Pfanne. Dieſe Spielung c Fig. B um die Seiten
„braucht nur 3 bi8-3: Zoll, breit zu ſeyn, und zieht ſich
„nach der Stirnſeite der Pfanne in zwei ſenkrehte Ka-
„nále b b, welche durch eine Zunge getrennt ſind, herz
„ab, unter dem Heerde zurück und ee durch die
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