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er Anlage der Pfannen, Blafen, Darren ıc. 367
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LM die- Blaſenfcuerung auf den Fall, daß niht gedarrt wird, |
N Vilten O ſchr holzverſhwenderiſch eingerichtet feyn muß: fo wird 1
ung niht eine ſolche Anlage {werli< Nachahmung verdienen. M
Sehr bequem und von beſſerer Nußanwendung könnte
Mein
eine folhe Darre feyn, wenn unmittelbar unter derſelben,
teleifer qe
daß er zur Heizung dex horizontalen Kanäle, der Heerd angelegt
hie nit wurde
TE D Es iſt ſchon Eingangs dieſes $. erwähnt worden,
ide Il daß das Getreide überhaupt, und beſonders der Ha-
m Den fer, wenn derſelbe weit verfchifft und in den Schif-
u den fen hoch aufgeſchüttet werden fol, vorher gedarrf
unge iut oder vielmehr guf ausgetrocfnet werden muß. In
Seeftädten, wo dergleichen Geſchäfte mit Specula-
tion getrieben werden, Fomme es fehr oft auf die Kürz
in Sand, se der Zeit an, um das Getreide fehnell einfchiffen
Senke tin zu fönnen, und zu dieſem Endzwe> hat man da
der horizontal ſelb folgende Art der ſo. genannten engliſchen Hafer-
| ganz di darren.
t bededt find,
ſechendin Al anm. Während des amerikaniſchen Krieges, wo viel Gez
treide aus Memel verſchifft wurde, und die Fracht theuer
war, machte der engliſche Konſul D ur n o die Specula-
tion, dag er den Hafer darren , dann fogleich mahlen, und
als Mehl in der Art verladen ließ, daß ſolches Schichten-
weiſe mit einem f{hwexen und feſtoerſchloſſenen Waſſerfaſſe
gewalzt wurde, wo dann ein Schiff, welches nur 100 Laſk
Hafer hâtte laden können, 180 Laſten von dieſem Hafer-
mehl ladete. Gemachten Erfahrungen zufolge, wurde fi
ungedarrtes Hafermehl auf der Ste nicht fo lange confer=
virt haben,
Sie beſteht aus einem von unten nad) oben ſid}
ertveiternden viere>igen Gemäuer, deſſen untere Grund-
fläche 4. B. 5 Fuß im Quadrat , und die obere 11 big
12 Fuß im Quadrat im Lichten hat. Die: Stärke
der vier Umfaſſungsmauern iſt oben etwa 1 Stein,
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