Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils zweite Abtheilung, Zweiter Theil)

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WF 1737 ” 
  
Be 
48 II, Abfchn. Bon Geb., welche nur eine einfache 
gende Klappe g verſchloſſen werden; fo drangen bie 
Schweine faſt unaufhörlich gegen die Klappe, und wenn 
der Ueberwurf nebſt Vorſte>er h nicht recht feſt ſte>t, 
fteigen fie auch wohl gar aug dem Stalle heraus. Wenn 
daher der Trog nach Fig. 151 halb in und halb außer 
dem Stalle ſteht, fo gewinnt man hierbei nicht nur an 
Nas im Fuftergange, ſondern die Schweine können 
auh die Klappe nicht öffnen, indem ſie ſolche eher zu: 
als aufdrüen. 
Weil aber auh die Schweine ſehr oft ganz in die 
Krippe hinein ſteigen, dadurch das Futter verderben und 
verfchwenden; fo kann, um ſolches zu verhindern, ¿. B. 
bei den Maſtſtällen nah Fig. 150 A und B, worin nur 
zwei Schweine fich befinden, ein fhrwacher Mittelftiel i 
vor der Mitte der Krippe angebracht werden, wo dann 
nur fo viel Naum für jedes Schwein übrig bleibt, um 
bequem zur Krippe gelangen zu können. Weun aber die 
Tröge ganz in die Ställe hinein liegen, oder wenn die 
Krippen längs den Wänden fichen, (wiez. D. in Fig. 146 
A bei p in dem Fufterplaße g) da muß eine Art von Rau- 
fe, in welcher die Zwifchenweiten wenigftens 1 Fuß bez 
tragen, oder (nach dem Vorſchlage Anderer) ein Brett 
mit Löchern, ſchräg von der Vorderkante der Krippe bis 
gegen die Wand, über den Trog geſtellt , befindlich ſeyn, 
und ebenfalls ſo befeſtigt werden, daß die Naufe oder dag 
Brett, während der Reinigung der Tröge, nad) oben hinz 
auf in einzelnen Theilen gegen die Wand gelehnt werden 
fann. Für ganz frei ſtehende Krippen, wie z. B. die 
in dem Futterplaße b Fig. 146 A, wo für die Zuchtſauen 
ſolche Veranſtaltung ebenfalls nothwendig iſt, wird am 
einfachſten eine Art von Leiter flach über die Krippe gez 
legt, oder längs an beiden Seiten eine dergleichen auf; 
recht ſtehende Raufe angebracht. 
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