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96 Il, Abſchn. Von Geb, , welche nur eine einfache
Mangel an Wieſen gehalten wird, die Reihen nach der
Tiefe des Gebäudes angelegt findet. Jnſofern ſämmt-
liches zu einem Stalle gehöriges ‘Rindvieh in wei,
böchftens vier Reihen nach der Tiefe des Ge-
bäudes untergebracht werden fann, iſ es in Abſicht
der Bequemlichkeit bei der Wartung -deſſelben ziemlih
gleichgültig, .ob ſolches in Reihen nach der Länge oder
Tiefe geſiellt wird; und wo daſſelbe nicht auf Stallfüt-
terung gehalten, ſondern täglih auf die Weide getrieben
wird, iſ leßteres der mehrern Ausgänge wegen wohl
ſogar beſſer. Wir ſehen alſo hieraus, daß die Anzahl
des Vieh ſtandes einen Unterſchied hierin begründet,
Ferner muß zugegeben werden, daß, wenn der Raum
im Gehöfte zum Bau eines Kuhſtalles nur eine fo geringe
Länge vorichriebe, daß derfelbe beinahe quadratiſch ſeyn,
und das Vich vielleicht in vier kurzen Reihen nach der
Länge des Gebäudes geſtellt werden müßte, auch dann
die Stellung in Querreihen , der mehrern Zugänge we-
sen, vorzüglicher ſeyn würde.
Diefe und andere dergleichen Nückfichten müffen alfo
nah jeder beſondern Localität in Betrachtung gezogen,
und darnach die Anlage des Stalles geordnet werden.
Vorzüglich machen die kleinen Wirthſchaften eines Bauern
oder Koſſathen hierin eine weſentliche Ausnahme noth-
wendig, wo oft mehrere Behältniſſe und Ställe in eis
nem und demſelben Gebäude, ja ſogar oft unmittelbar
im Wohngebäude angelegt werden; daher das Nöthige
über Ietstere Fleinere Ställe erft in der Tolge vorfömmt
und hier nur von größern Ställen die Rede iſt.
Anm. Diejenigen, welche für die Duerftälle ganz beſonders
eingenommen find, machen denen, welche das Vich nach
der Länge geſtellt Haben, aud oft den Theelfüchtigen Vors
wurf, daß lestere mit ihrem Vichſtande prahlen wollen.
Iſt aber die Anlage aus andern guten Gründen ſo gewählt
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