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innere Einrichtung erf. , als Federvieh: Ställe :c. 63
Fig, 155 anzulegen , wie von einigen vorgeſchlagen worden
iſt; denn es faun das Vich entweder ſolche nicht rein aus»
leeren, oder wenn fie nur ſchmal iſ , ſo kann ſich das Vich
gegenſeitig beſhädigenz auch iſt es ſehr unreinlih, durch
die Krippe ſelbſt y wenn zuweilen naß darin gefüttert wird,
gehen zu muſſen.
Sind die Krippen nah Fig. 154 von Bohlen ger
macht, ſo müſſen ſelbige, da ſie ohne Abtheilung in eis
nem fortlaufen , hie und da einige Spreizhölzer b c oben
zwiſchen den Seitenwangen erhalten, damit ſolche von
der im uttergange befindlichen Erde nicht zufammen ges
druckt werden. Da aber dergleichen Spreishölger, mo
von bei gerade aufrecht ſtehenden Seiten der Krippe, des
ren mehrere ſeyn müſſen, zuweilen binderlich find; fo
werden, um weniger Spreizhölzer zu bedürfen, bie Geis |
ten der Krippen lieber nah Fig. 157 ſchräg eingeſeßt,
welches auch dem Rindvieh bequemer if.
Zu den mit Ziegeln gemauerten Krippen ſind ſehr
feſt gebrannte gute Steine, ſo wie ein fleißiges Zuhauen
und Zuſammenfügen derſelben mit gutem Kalkmörtel,
vorzüglich nöthig, wenn ſie ihrem Zwecke ganz entſprez
chen follen; die Fugen müffen fcharf und ‚glatt ausges
ſtrichen, und ebenfalls ein Cementmörtel dazu genommen
werden, damit die Reinigung der Krippen leicht und guk
geſchehen fann. Auch müſſen ſelbige nicht zu früh nah
ihrer Anfertigung gebraucht werden.
Anm, In Ermangelung des ‘eigentlichen Traß - Cements
fann eine Miſchung von Kalk, Ziegelmehk und Ochſenblut
dazu genommen werden, Von dieſer Miſchung muß aber
jedesmal nicht mehr ber werden, ds in cinem, oder
noch beffer, in einem halben Tage verWaucht wird.
Die Conſtruction der mit Steinen gemauerten Krip-
pen iſ nach Fig. 155 und 156 B in der Art verſchieden,
daß in Fig. 155 die Steine p auf der flachen Seite und
in einem Falze der Schwelle liegen, wogegen in Fig. 156
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