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70 11 Asfehn. Bon Geb,, welche nur eine einfache
ginge, fo’wäürde fich in jedem Viehftande fehr bald ein
oraft bilden,
Das Ausbohlen der Kuhſtälle iſt Holz 7 verſchwen-
deifch, ob zwar, wenn bie Bohlen dicht gelegt, und die
Stände immer ſehr rein von Dünger gehalten werden,
ein folder Fußboden in Kuhftällen dauerhafter als in
Nferdeftällen feyn würde, Da ferner die Stände neben
einander nicht abgetheilt find, und dag Nindvieh mit feiz
nem weihern Hufe niht ſo wie die Pferde die Bohlen
ſtellenweiſe ruinirt; fo Eönnten die Bohlen in ihren ganz
zen Längen quer in die Stände auf Iinterlager gelegt und
mit hölzernen Nägeln aufgenagelt werden. Hinter den
Ständen müßte der Gang, und in denſelben eine Abfluß-
rinne von Klinkern oder Feldſteinen mit dem erforderlichen
Gefalle gepflaſtert werden.
Bei dem Pflaftern der Kuhſtälle mit Feldſteinen,
welches dag zmeckmäßigfte und wohlfeilfte iſt, iſt darauf
zu ſehen, daß die Pflafterfieine möglichft von gleicher
und geringer Größe, und zwar die größten ungefähr
5 bis 6 Zoll, und eher noch weniger im Durchmeſſer , ge-
wählt werden, Muß man aber größere Steine mit anz
wenden, ſo werden ſole mit ihren größten Flächen nah
oben gelegt, anſtatt man bei Pflaſterung der Fahrdämme
allemahl den Stein (wie man ſih ausdrückt) auf den
Kopf oder auf die hohe Kante ſezt. Mit kleinern Pfla-
ſierſteinen läßt ſih ein ſehr ebenes, und wenn ſie niché
gar zu Hein find, auch ein zu dieſem Behuf ſehr dauer-
haftes Pflaſter machen.
Des guten Abfluſſes wegen giebt man den Rinnen
ie mehr Gefälle, je licher, indeß, wenn das Vieh in
ſehr langen Reihen neben einander ſteht (wodurch dann
wegen des Gefälles der Rinne hinter den Ständen die
Stände am Ende der Ninne zu tief gegen die Krippe zu
liegen kämen ); ſo thut man beſſer, die Rinnen wo mög?
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