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innere Einrichtung erf., als Federvieh - Ställe w. 75
mit ih ſelbſt in Widerſpruh zu treten. Gewöhnlich
wird nämlich die Höhe eines Kuhſtalles für eine fleine
Anzahl zu 9 Fuß, für größere zu 10 Fuß und für noh
größere Herden zu 11 Fuß, und von :c, Manger ſogar
auf 12 Fuß in der Regel angegeben. Wird nun felbft
den kleinen Ställen die größte dieſer Höhen gegeben; ſo
rechnet man gewöhnlich darauf, daß der Miſt einige Zeit
lang im Stalle bleiben ſoll: wird aber für größere Ställe
eine Höhe von 10 bis 12 Fuß, und dann des mehrern
Zuttergelaffes wegen ein (wenigſtens 3 Fuß unter den
Hauptbalten liegendes) Senfgebälfe angenommen; fo
widerſpricht dies offenbar der vorgedachten Regel, indem
dann der Stall felbft doch nur 7 bis 8 Fuß hoh wird.
Soll alſo ein dicht geſchloſſenes Senkgebälke angelegt
werdenz ſo muß der Stall ſeine ihm angemeſſene Höhe
noch unter dem Senfgebälfe erhalten.
Ueber die zwe>mäßige Anfertigung der Senfgebälfe
iſt bereits im zweiten Theile dieſes Werks $. 8 Anweiſung
gegeben worden. Eigentlich aber ſind und bleibew die
Senkgebälke eine Conſtruction, welche fich nicht mit den
ſtrengen Regeln der Zimmermannskunſt ganz verträgt,
vorzüglih wenn die Fronten aus Stiel und Riegel-
werk beſtehen. Sind die Fronten maſſiv und werden
Behufs der Unterſtüßung der Senkbalken nicht etwa
beſondere Stiele mic einem Unterzuge darauf gegen die
Mauer geſtellt; ſo iſt es eigentlih eine zweite niedrige
Etage, welche dann ihre Mauerlatten in den Mauern
vollſtändig erhalten muß. Warum aber bauet man-bei
hölzernen Fronten niht eben fo? Eine Fronte von der
Höhe des Stalleg ſelb, mit Nähmen und Balken ver-
ſehen, darauf eine Saumſchweile geſtire>t, und die nies
drige zweite Etage mit ihren ausgewechſelten Balken dar-
auf geſtellt, würde unſtreitig eine regelmäßigere Bauart
ſeyn.
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