Full text: Anweisung zur landwirthschaftlichen Baukunst (Dritten Theils zweite Abtheilung, Zweiter Theil)

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74 11, Abfehn. Von Geb., welche nur eine einfache 
Rechnet man die Conſumtion an Heu zu Winterfútz 
ter (denn im Sommer wird gewöhnlich mit grünen Kraus 
tern gefüttert) auf jede Kuh 20 Centner, außer dem ers 
forberlihen Stroh, und jeden Centner Heu zu 15 Kubik 
fuß Bodenraum; fo findet fih, daß ein großer Vieh: 
fiand in einem Stalle, und wenn der Stall nicht eine zu 
geringe Tiefe hat, allemal in dem gewöhnlichen Dachbos 
den über dem Stalle hinlänglichen Raum. zur Aufbewah- 
rung der Winterfütterung beſizt. Für große Ställe alfo, 
glaube ich, find GSenfgebälfe ganz entbehrlih, wenn 
namlich der Bodenraum nur für das unter demſelben im 
Stalle ſtehende Rindvieh zum Heu - und Strohvorrathe 
dienen fol. Der Bauer aber hat ein Senfgebälfe im 
Stalle eines Theils deshalb fehr gern, weil er den Bos 
denraum auch zu feinem Getreide; VBorrathe und zu ans 
dern nöthigen Bedürfniffen bei feinen überhaupt nur fehr 
eingeſchränkten Gebäuden braucht; andern Theils iſ er 
zuweilen dazu genöthigt, wenn er $. B. die Scheune und 
bie Ställe, die doch von ſehr verſchiedener Höhe find, 
unter ein Dach bringen will. 
Ferner iſ zu bemerken, daß wenn einem 30 Fuß 
tiefen und einem 40 Fuß tiefen Gebäude, beiden z. B. 
die halbe Tiefe zur Höhe des Daches gegeben wird, der 
Bodenraum des letztern beinahe doppelt ſo groß als der 
des erſtern iſt; woraus denn folgt, daß allensfalls bei 
Gebäuden von ſehr geringer Tiefe, | des Suttergelaffes 
wegen, ein fogenanntes Genfgebälfe für nöthig erachtet 
werden könnte, und daß man dagegen bei tiefern Ställen, 
wegen des nicht erforderlichen Senfgebälfes, an Hol 
erſpart. 
Aber auch ſelbſt bei Gebäuden von geringerer Tiefe 
iſt, vermittelſt eines hohen und ſteilen Bohlendachs, der 
erforderliche Futterraum im Dachboden zu bewirken; 
und was die zu Gunſten der Senkgebälke gerühmte Bes 
  
  
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