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Von den Baumaterialien, 99
Boden haben, daher, wenn man den Ziegelofen in
dem Fuß oder Abhang eines Lehmberges anlezt, wo:
Durch) an der Dicke der Mauern zwar etwas erſpart
wird, - ſorgfältig dahin zu ſehen iſt, daß fich nicht
etwa Springe oder Quellen dafelbft befinden, die den
Boden des Ofens feucht machen könnten.
Daß die Ziegelöfen theils gewölbt, theils unge-
wölbt ſind, iſ bekannt, und beides gilt ſo ziemlich
gleich, indem der ungewölbte Ofen, nachdem die zu
brennenden Steine eingefest find, mit fchon gebrannten
Ziegeln und mit Lehm zugede>t werden kann, und mite
hin dabei die Hitze faft eben ſo gut zuſammengehalten
wird, als bei den Gewölben, Will man indeſſen den
gewölbten Oefen dennoch einigen Vorzug zugeftehen, fo
iſt ſolcher auh leiht zu erreichen, indem die Koſten
für dergleichen Gewölbe ſo bedeutend eben nicht ſind,
und am wenigſten, da ſie ſogar von ungebrannten und
mit Lehm vermauerten Steinen angefertigt werden Fönz.
nen. Die Erfahrung hat gelehrt, daß dieſe Gewölbe,
wenn in dem Ziegelofen gefeuert wird, fich zwar et=
was aus einander geben, daß ſie ſich aber auch, ſos
bald der Ofen kalt wird, wieder zuſammenziehen und
nicht einfallen,
Auch können die erfoderlichen ſtarken Steinmauern
der Ziegelöfen mit vieler Erſparung von ungebrann-
ten Steinen oder Luftziegeln unbedenklih aufgeführt
werden *),
”) Beides ift bei den, von dem Heven Prediger Pohle zu
Wittchow bei Stargardt in Pommern, vor etwa fünf Jah-
ten angelegten Zorfziegelöfen in Ausübung gebrahtmworden.