Bon den Baumaterialien, JOL 
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Dite vy und zwar erſtere in Rückſicht des bequemen Einfeuerns 
SU gebn, bis am Ende der Schürr- oder Heizlöcher, und die 
  
„fahren, bis folder Ofen die erfoder lihe Höhe von 5 bis 
„6 Ellen erlangt, und die vier Wände oben etwa È Elle 
„Ttark geblieben find. Wonächſt ſolcher Ofen mit einem Dae 
„he, gleih andern Oefen, verſehen werden muß, wel<heF 
„man auh auf eine ſehr leichte Art auf Walzen zum Zus 
e,cú>ſhieben machen kann, wodurch es nicht ſo hoch gee 
p,bauet werden darf, und vor dem Abbrennen deſto ſicherev 
bleibt, weil es erſt nah ausgelöſhtem Feuer wieder vors 
e, wärts und über den Ofen geſhoben wird, 
„„Der Verfaſſer dieſer Beſchreibung will aus WEN Er 
x, fahrung von verſchiedenen Jahren behaupten , baß dieſe 
‚Nehmernen Defen dauerhafter und beſſer , als die von Bier 
„geln und Steinen gebaueten Defen find, indem in lesfee 
„ren die Steine und Ziegel mehr, als in jenen ber Lehm, 
„eusbrennen, folglich der lchmerne Ofen weniger Reparas 
„tue als die gemauerten brauht, Wie ‚denn auh die ſo- 
‚genannten Schürr- oder Feuer-Löôcher, in welchen das 
„Feuer angemacht und das Holz ein- und nahgeſhoben 
„wird, niht mit Ziegeln gewölbt, ſondern bloß von der- 
‚gleihen Strohlehm über ein halbrundes Holz in Form ei- 
‚mes halben Zirkels übergelegt werden dürfen, welches, 
„wenn der Dfen gut ausgetro>net iſt, nad ausgeſchlage- * 
‚mem halbeundem Holze, ſo gut als das beſie ER 
7, beiſammen hâlt, und Feiner Reparatur bedarf.“ 
Mir ſcheint überhaupt die Bauart der Wellerwände 
langwierig und umſtändlich, und da dieſe Wände doch nicht 
glei oder doch nicht bald vollfommen troden werben, To 
dürften fie bei einer fo ſtarken Erhigung, als die eines 
Ziegelofens, wol leichter Borften und Riſſe bekommen , als 
diejenigen Wände, die von ſchon völlig trodnen Lehmflei: 
nen aufgeführt werden. Wenn vorhin geſagt «worden , daß 
der Bau der Wände ber BZiegelöfen, und ſelbſt ihrer Ges 
wölbe, bloß mit Lehm, nichts Neues ſey, jo if-die Ans