Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

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oder an andern Umſtänden, Es ſcheint alſo, als wenn 
hierunter bei uns öfters zu viel von den Zieglern ge- 
fodert würdé , denn die Holländer, oder vielmehr ihre 
Gehülfen , die Lütticher, welche doch zur Zeit für 
die Meiſter in der Biegelbrennerfunft gehalten werben, 
erhalten ja ſelbſt bis zu achterlei Sorten von Ziegeln 
aus cinem Ofen, welche von verſchiedener Härte und 
Güte find, und zwar durch dem geringern oder jlärz 
fern Grad des Feuers im Ofen *), 
Ohne einem nachläßigen Verfahren, wobei alles 
verdorben wird, das Wort zu reden, fo ift doch nicht 
abzuſehen, warum man nicht zufrieden ſeyn ſollte, 
wenn der größte Theil der Ziegel gehörig gebrannt 
worden, und eine geringe Quantität derſelben minder 
gut geräth, Wir können ja eben ſo, wie die Holläns 
der, cine Auswahl der Ziegel nah ihrem Gebrauch 
treffen, Gut ausgebrannte Ziegel ſind nämlich aller 
Orten , und ſelbſt im Waſſer , tauglich, wohin ſich die 
weniger ausgebrannten nicht fhicfen, die doch aber in 
Mauern, welche der Witterung nicht zu ſehr ausge- 
fest ſind, gebraucht werden können, und Die nod) 
ſchlechter gebrannten ſind zu Scheidemauern, oder zur 
Ausmauerung der Fächer der inwendigen hölzernen 
Wände immer anwendbar **), 
  
*) ©, gefammelte Nahrihten vondem Verfahren 
der Holländer, wenn fie wafferdihtes Mau: 
erwert madhen, ©. 8 und 10. 
Ingleihen 2ter Band von 1791 des bergmänni: 
fhen Sournals, ©. 287. 
3%) Bei einer gewiſſen Gelegenheit erhielt ih aus Holland bie 
Nachricht , daß eine Sorte von den dortigen Ziegeln 
 
	        
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