Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

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Von den Baumaterialien. TiL 
die, welche 2500 bis 3909 Stück Torf D techen, 
zu tro>nen , aufzuſezen und anzufahren erjodern , ver- 
halten. 
Sollte nun- ein ſolcher Ueberſchag auh an man- 
hen Orten ſo ausfallen, daß, in Rückſicht auf die 
Ausgabe an baarem Gelde, kein großer Vortheil bei 
dem Torfbrande gegen das Brennen mit Holz hervor- 
ginge „ ſo iſt doch im Allgemeinen zu ſehr an der! Con- 
ſervation des Holzes gelegen , als daß man” ſic) eines 
Surrogats deſſelben nicht bedienen ſollte, und eben fo 
wird gewiß einem jeden Gutsbefiger an der Erhaltung 
ſeiner Forſten mehr gelegen ſeyn, als an einem gegen= 
wärtigen kleinen Gewinnſk, Daß man übrigens mit 
Torf ſehr gute Ziegel brennen könne, haben die: Hollän- 
der fchon lange, und auch unſre Nachbarn, die Meck 
lenburger, erwieſen, ſo wie es auh bei uns nicht 
mehr an Beiſpielen von Torfziegeleien fehlt, und in 
Sachſen find ebenfalls glüdlihe Verſuche damit gez 
macht worden *)s 
—s 
  
*) Anzeige der Leipz, dkonom, Societät von ber Oftermeffe 
1792. 
Sch erhielt jedoch kürzlih eine Anfrage aus der Gegend 
von Maynz: - ob es gegründet ſey, daß die hieſigen Zorfe 
ziegeleien wieder eingegangen, weil der Torf fid zum Zie- 
gelbrennen niht ſ<hi>te? welche Frage ich nicht verneinend 
beantworten Tonnte, ' 
Die in dem 1794 herausgefommenen Dandbude für 
angehende Kameraliften von L. F. F. s. ©. 39 
aus Pfeifers Kameralwiffenfhaften, vom Jahre 
1768, bt noch treulich abgefchriebene Gtelle, „daß ber 
„Torf Äh am fohleihtefien zum Ziegelbrennen ſchie, weil 
 
	        
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