144 Erſter Abfhniee.
len davon find hart und dauerhaft, auch weit fehmwerer
als von den andern Nadelhölzern, weshalb man ſic
derſelben gern bei Eiſenwerken bedient.
Der Cub iffuß Holz vom Lerchenbaum wiegt un-
gefähr 41 Pfund, wenn es friſch iſt, welches in der
Folge immer von dem hier angezeigten und aus des
Herrn von Burgsdorf Forſthandbuche. entnom-
menen Gewichte aller übrigen Bauholzarten zu verſie:
hen iſt.
Anm. Bei anzuſtellenden Verſuchen werden ſi< in Abſicht der
08 des POLE immer A zeigen, indem
eins bald ti
nahe am Stamm a in der Mitte des Baum
als das übrige.
Sn dem zu Marburg gedruc db= und E
Ealender für das Jahr 17%
von der Schwere der mehrſten Wald! ash bef findlich,
und zwar, wenn das Holz grun, und wenn es ganz dürr
iſt, welche, ſo wie eigene angeſtellte Verſuche von den An-
gaben des Herrn Oberfor rſtmeiſters von Burgsdorf ab-
weichen.
Der Lerchenbaum iſ weder in den Marken noh
in Pommern in den Wäldern einheimifh, auch nur hin
und. wieder in Preußen und in Schlefien häufig vors
handen.
Der Herr geheime Forſtrath Hennert erwähnt
in ſeinen Bemerkungen auf einer Reiſe nach
Harbfe, Berlin und Stettin, 1772, daß der größte
Lerchenbaum in Harbfe eine Höhe von 1037 a hat, und
daß man deſſen ungeachtet fein Alter nur auf zo Jahre rechnet,
Bei all dem hohen Wuchfe fihien er aber auf eine Länge
von 36 Fuß nicht diejenige -Zopfitärke zu haben, welchen ein
Stüd-ftarkes Bauholz haben muß.
mm
fehn