‘geſtalt gehn,
wendig Spal
d jedoch dergl
it Fradhtigleh
wodurd daſ
2 und nf Th
d
Mk
Holzes, mi
bei gutem jy
ſchenräuite du
Dei faulen ir
nd die Jt!
chenräuimt git
| undes Hoh lm
u
ring
[
Bon den Baumaterialien. 169
$. 60.
Von der Zeit zum Fällen des Bauholzes.
Veber die Frage , welches die rechte Zeit ſey,
m zu fällen, iſt viel geſtritten worden : die
Mehrſten behaupten, daß es im Winter geſchehen
müſſe, weil alsdann kein Saft in den Bäumen ſey,
und zwar auch zur Zeit des abnehmenden Mondes,
wovon aber nicht leiht ein Grund anzugeben iſt.
Es iſ aber eine ganz unrichtige Meinung „ daß
es Yahreszeiten geben ſollte, in welchen die Bäume
alles ihres Saftes beraubt wären. Dies kann man
von keinem Baume annehmen, ohne dabei fein gänzlis
ches Abſterben vorauszuſezen. Den Einfluß des Mon-
des auf die Gewächſe behauptet aber kein Naturkun-
diger, und folglich können nur folgende Urſachen die
BVorzüglichkeit des Holzfällens in den Wintermonaten
rechtfertigen.
Die Säfte kommen nämlich bei der kalten Luft
nicht ſo leiht in Gährung, als im Frühjahr und Som-
mer, In dieſer legten Jahreszeit find ſolche vielleicht
eine Locfpeife für die Würmer, die ſi< alsdann in
dem gefällten Holze eher einfinden, als in demjenigen,
was im Winter gefället worden, wenn der Saft dicker
und klebrichter iſt.
Der Herr Ober-Forſtmeiſter v, Burgsdorf räâth eben-
falls ‘an, das zum Bau beſtimmte Holz zur bequemſten
Jahreszeit (im Spätherbſte und Winter) außer der Be-
wegung des Saftes zu fällen, anzufahren und zu be-
ſ<lagen , auh zu trennen oder zu ſ{<neiden. — Auch ſollte
es niemaks anders als wohl tro>en zum Bau vers
wendet werden.
Ausnahmen von dieſer Regel machten nur namentlich