Full text: Handbuch der Land-Bau-Kunst (Erster Theil)

  
  
ven Kalbe 
f A 9 
welchem Fluh 
Brennerei gela 
m 
n 
vw mas 
  
  
Von den Baumaterialien. 195 
Diejenigen Kalkſteine, welche man Leſeſteine nennt, 
werden an vielen Orten in den Marken, in Pommern, 
beſonders bei Colberg und an mehrern Orten am 
Strande der Oſtſee, auh bei Nörenberg in der Neu- 
mark, fo wie an vielen Orten in Preußen gefunden, 
und von den Beſitzern der Feldmarken zu Kalk gebrannt, 
Bloß bei Seebruch unweit Bromberg iſt eine Kalkbren- 
nerei von Lefefteinen, welche auf Fünigl, Rechnung be: 
trieben wird, Mergelerde findet man ebenfalls faſt in 
allen Provinzen, wovon die Gutsbefier fich ihren Be: 
darf an Kalk brennen, 
Königliche Mergel: Kalkbrennereien find nur: 
Sn Pommernz 
In Wollin ] welche an die Beamten verpach- 
= Colbaß) tet find, 
- Podejah, melde auf Eönigl, Rechnung 
odminifirirt wird, 
Sn der Ufermarf; 
Fn Polzow. 
Fn der Churmark: 
In Löcknißz. 
- Cajow, 
Sn Weſtpreußenz 
Jn Tuchel und Köniz. 
Ge 71 
Vom Brennen des Kalks, 
Die Kalkſteine müſſen, fo. wie die Mergelerde, in 
ſoweit ſie anwendbar iſt, um Kalk zum Bauen zu er- 
zeugen, gebrannt werden, Durch dieſes Brennen er- 
leidet die Kalkerde eine weſentlihe Veränderung. Sie 
wird nämlich von der im rohen Zuſtande darin gebun- 
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.